Es gibt zurzeit einige unwillkommene Überraschungen, die alle gleichzeitig eintreffen, so wie ein Blitz selten ohne Donner einschlägt: Ein technischer Defekt an meinem ansonsten überaus treuen Bianchi Spillo-Trekkingfahrrad, bei dem ich ausnahmsweise auf Hilfe des Fachmanns angewiesen bin, aufdringliche Post eines kunstbeflissenen Möchtegern-Psychiaters, der noch dazu mit seinen apokalytischen Sendschreiben halb IT-Deutschland belästigt und die Bohrmaschine des Handwerkers in der Wohnung unter mir, die seit 10 Tagen Angst und Schrecken im Haus verbreitet, weil sie eher an den Klang eines MG während meiner Bundeswehrzeit erinnert.
Was aber nicht zu toppen ist sind die Wahlkampfplakate der Grünen, die so etwas von potthässlich sind und in ihrer Aussage so selten dämlich, dass man sehnlichst den 28. September erwartet, den Tag, an dem dieser Schrott endlich wieder abgehängt wird.
Gut, wenn ich vom Balkon hinuntersehe, ist der Anblick von Frau Leutheusser-Schnarrenberger (unserer Koalitionspartnerin in Bayern) auch nicht das Gelbe vom Ei, da sie, wie die meisten anderen Kandidatinnen, fast bis zum Teenageralter zurückgeliftet wurde.
Die schlimmste Augsburger Heimsuchung ist jedoch dieses misslungene Photoshop-Experiment:
"Unsere" Claudia kandidiert wieder für den Stimmbezirk Augsburg - und das schon seit 1998!
Ich erspare mir den Kommentar zum Wahlkampfplakat und sage nur: "Ha, ha!"
Ansonsten bitte auch ich um ein wenig Mitgefühl. Es ist ja nicht nur die Stadt, die darunter zu leiden hat.
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