Samstag, Dezember 18, 2010

Helmut Schmidts (antisemitische) Zigarettenpausen

Moderne antiisraelische Ikonen sind es mitunter wert, genauer unter die Lupe genommen zu werden - besonders dann, wenn sie, wie Helmut Schmidt, geradezu hysterisch-nostalgisch von einer Mehrzahl der Deutschen als "gutes Gewissen der (T)Deutschen" vereinnahmt werden.

Helmut Schmidt war bei den Freisler-Prozessen gegen die Freunde Stauffenbergs nach dem missglückten Attentat auf Hitler als (abkommandierter) Beobachter beteiligt.*


Er - und seine Apologeten - berufen sich gerne auf eine Passage, die vom echten (!) Widerstandskämpfer Ulrich von Hassell handelt, der wusste, dass er das Gefängnis nicht mehr lebend verlassen würde.
Zitat aus der WELT am Sonntag vom September 2009:
Fabian von Schlabrendorff, ein Mithäftling, berichtete Ilse von Hassell im Sommer 1945 die Worte: „Der Tod ist mir sicher, wenn Sie herauskommen, grüßen Sie bitte meine Frau. Ihr gelten meine letzten Gedanken.“ Der Volksgerichtshofprozess gegen ihn war eine Farce: eine Prozedur, wie ein Prozessbeobachter, der damalige Oberleutnant und spätere Bundeskanzler Helmut Schmidt bemerkte, „ausschließlich auf menschliche Entwürdigung und seelische Vernichtung abgestellt“.
Schmidt hatte nach 1945 immer wieder bekräftigt, dass er auf übergeordneten Heeresbefehl gehandelt habe. Das kennen wir doch irgendwoher, oder nicht?

Woher bekommt dieser Mann eigentlich seinen Persilschein?

Nur, weil er irgendeinmal Sozialdemokrat wurde und 1962 Hamburg vor der Flut rettete?


Wenn es aber tatsächlich so gewesen sein sollte, dass ihm der Heeresbefehl nicht in eine politische Ethik gepasst habe: Warum hat er dann nicht widersprochen? Für ihn bestand keine unmittelbare Gefahr.


Und weitergefragt:


Warum hattte er in den 1940er-Jahren und heute vehemente Einsprüche gegen die Ansiedlung von Juden in „Palästina“ formuliert, wie Nathan Gelbart völlig zu Recht kritisiert?


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*Dazu gibt es leider kaum noch Videos; ich suche noch danach; vielleicht kann mir ein Leser Unterstützung geben; es gibt noch Videos, da bin ich sicher.

Donnerstag, Dezember 16, 2010

Wie „soziale“ Jihad-Netzwerke funktionieren (Teil 1)

Soziale Netzwerke der Jihadisten und deren Facebook-Infiltration

Da es sich um relativ umfangreiches Material handelt, hier nur das englische Original. Wenn jemand Zeit für die Übersetzung hat - gerne.

Hier der komplette Text

http://www.memri.org/report/en/0/0/0/0/0/0/4834.htm

Stören Sie sich bitte nicht an den teilweise unscharfen Screenshots unten. Ich habe sie so von MEMRI übernommen. Für die Lektüre sind sie nicht so wichtig und nur für Leser interessant, die des Arabischen mächtig sind. Der Link oben führt zum Artikel. Dort sind auch die Abbildungen aufgelistet.

Jihad Al-Ummah: Facebook's Main Jihadi Hub




Jihad Al-Ummah – An Overview


Affiliation with Shumukh Al-Islam (ohne Abbildung)


Bringing the Jihadi Message to Facebook



Bridging Between Facebook and Jihadi Websites



Dealing with Closures from the Facebook Administration
(Ohne Abbildung)

Hier noch einmal der komplette Text

http://www.memri.org/report/en/0/0/0/0/0/0/4834.htm

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Quelle: R. Green, MEMRI

Teil 2 später....