Samstag, Juni 27, 2009

Warum wird Abbas von den Medien hartnäckig als moderat bezeichnet?

Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas hat keine "moderate" Vergangenheit aufzuweisen. Sehen Sie sich nur an, wie er und seine Regierung Terroristen glorifizieren. Vor wenigen Wochen erst benannte er ein von seinem Büro finanziertes Computerzentrum nach der "Märtyrerin" Dalal Mughrabi*, die einen der mörderischsten Terroranschläge in der Geschichte Israels ausführte. In dem von ihr entführten Bus wurden 37 Zivilisten ermordet, 12 davon Kinder. (mehr Information im Kommuniqué von HonestReporting).

Dennoch verpassen die Medien dem Holocaustleugner Mahmoud Abbas weiterhin hartnäckig das Prädikat "moderat" und stigmatisieren den israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu als "Hardliner".

Bitte auf die Abbildung oder hier klicken.

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Die Süddeutsche bezeichnet den feigen Mordanschlag Mughrabis auf Zivilisten als Angriff auf israelische Soldaten und erweckt so wissentlich(!) den Eindruck, die Terroristin wäre lediglich in einem Kampf zweier bewaffneter Parteien umgekommen. Und das 2008, also 30 Jahre später, wo jeder Volontär die Wahrheit kennen müsste! Schäbiger als die SZ kann man wohl kaum "Journalismus" betreiben.


Quelle:
HonestReporting

Johnnys Song für Neda mit persischen Untertiteln

Am 20. Juni fand Neda Agha-Soltans Leben in Teheran ein gewaltsames Ende.

Sie wurde heimtückisch ermordet, weil das Mullah-Regime im Iran etwas dagegen hat, dass die überwiegende Mehrheit seiner Bürger eine verschobene Wahl anfechten und in Freiheit leben wollen.

Hatttp: Mr. Moe

Danke Johnny!



Crossposted hier und hier.

Freitag, Juni 26, 2009

Schleimerqualitäten: George Galloway bleibt sich treu

Wenn Schleimerqualitäten und Ergebenheitsadressen an die Mullah-Diktatur des Iran Hochkonjunktur haben, darf Großbritanniens schmutzigster Antisemit George Galloway nicht fehlen.

Da ihm zum Thema Nahost zum x-ten Mal nichts Vernünftiges einfällt, springt er seinen Kolleginnen Yvonne Ridley und Lauren Booth bei.

Zum Ärgern - und wahrhaft köstlich in Szene gesetzt:



Crosspostet auf FreeIran Now!

Mittwoch, Juni 24, 2009

Munitionsgebühr für Mord in Teheran*

Die Familie, gekleidet in Schwarz, stand schluchzend am Straßenrand. Eine Mutter im mittleren Alter schlug die Hände vors Gesicht und stieß durchdringende Klageschreie aus. Der Vater, ein schmächtiger Mann, der als Pförtner an einer Klinik in der Teheraner Stadtmitte arbeitete, weinte still mit gesenktem Kopf.

Minuten zuvor war ein Krankenwagen mit dem Leichnam ihres einzigen Sohnes, des 19 Jahre alten Kaveh Alipour, aus dem Teheraner Leichenschauhaus eingetroffen.

Inmitten der gewalttätigsten Zusammenstöße am Samstag zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten war Kaveh Alipour in den Kopf geschossen worden, als er an einer Kreuzung in der Teheraner Innenstadt stand. Er kam vom Schauspielunterricht zurück und stand eine Woche vor der Hochzeit, so seine Familie.

Die genauen Umstände seines Todes bleiben im Dunkeln. Er war ohne Begleitung. Nachbarn und Verwandte gehen davon aus, dass er im Kugelhagel eingeschlossen war. Politisch war er nicht aktiv gewesen und hatte auch nicht an den Demonstrationen teilgenommen, die den Iran für eine Woche erschüttert hatten, sagten sie.

"Er war ein sehr höflicher, schüchterner junger Mann", sagte Mohamad, ein Nachbar, der ihn seit seiner Kindheit gekannt hatte.

Als Alipour jene Nacht nicht nach Hause kam begannen seine Eltern, sich Sorgen zu machen. Den ganzen Tag über hatten sie von weit her Schüsse gehört. Sein Vater Yousef rief zuerst seine Verlobte und Freunde an. Niemand hatte von ihm gehört.

Bei Tagesanbruch begann sein Vater, die Polizeistationen abzusuchen, danach Krankenhäuser und zuletzt das Leichenschauhaus.

Als er vom Tod seines Sohnes erfuhr, wurde Herrn Alipour eröffnet, dass die Familie ein Äquivalent von 3.000 Dollar als „Munitionsauslagenerstattung“ entrichten solle - eine Gebühr für die von den Sicherheitskräften verwendeten Patronen; der Leichnam wurde zurückbehalten, so die Verwandten.

Herr Alipour erklärte den Beamten, dass sein gesamter Besitz keine 3.000 Dollar wert sei, und er argumentierte, sie mögen ihm als Veteran des Iran-Irak-Krieges die Gebühr erlassen. Angaben der Verwandten zufolge hatten die Beamten schließlich zugestimmt, aber nur unter der Bedingung, dass die Familie von einer Bestattung in Teheran absähe. Kaveh Alipours Leichnam wurde heimlich nach Rasht gebracht, wo Familienangehörige leben.

Jeder in der Nachbarschaft kennt Familie Alipour. Außer ihrem getöteten Sohn haben sie noch zwei Töchter. Ladenbesitzer und Unternehmen befestigten eine fotokopierte Abbildung Alipour auf ihren Hauswänden und Fenstern. Auf einer Abbildung ist der junge Mann in einem dunklen Anzug mit grauen Streifen zu sehen. Sein schwarzes Haar ist zur Seite gekämmt und er lächelt verhalten.

"Er war so voller Leben. Und er hatte so viele Träume", sagte Arsalan, ein Taxifahrer, der die Familie seit 10 Jahren kennt. "Für was starb er?"

Post an Farnaz Fassihi [Bitte in Englisch]
farnaz.fassihi@wsj.com

Quelle:
WSJ

*Crosspostet to Free Iran Now!

Montag, Juni 22, 2009

Iran-Blog

Iran-Beiträge

Wer über die Entwicklung im Iran aktuell und gut informiert sein will besucht bitte den Blog:


Free Iran Now!

Alles Weitere zu Aktionen, Button-Einbindungen, Terminen etc. dort.

Iran: Lochkarten auszählen


Sprechblase:


Sagen Sie dem iranischen Volk, dass wir eine Stellungnahme zu den Wahlergebnissen herausgeben werden, sobald wir die hängen gebliebenen Lochkarten ausgezählt haben.

Quelle:
Cagle; Cameron Cardow

Sonntag, Juni 21, 2009

Neues vom Kammerjäger

Näher nennt mich einen Palästineserhasser und Stalker, weil ich sein krankes Konstrukt* entziffert hatte. Er weiß wohl nicht, wie man Stalker definiert. Ich gehöre nicht zu denen, die andere Menschen permanent verfolgen.

Er begründet das so:

Neues vom Stalker
Vergleichen Sie das bitte mit meinem Beitrag und meiner Kritik an ihm, was seinen (versteckten) Israelhass betrift.

Ausnahmsweise lasse ich Unsinn einmal so stehen wie er es verdient hat, weil er mit keinem Wort wirklich auf meinen Beitrag geantwortet hat.

Ich hatte das erwartet.

Vor Monaten schrieb er mir einmal, dass ich mich davor hüten solle, ihn einen Antizionisten zu nennen, obwohl er mit Vergnügen veritable Antisemiten wie Avnery, Grosser und Gideon Levy als empfehlenswert auf seiner Webseite für lau anbietet.

Bis heute hat er mir noch nicht erklären können, warum er Antisemitismus mit Werbung für Israel auf seinem Blog vereinbaren kann.

Wer ist hier der Stalker?

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*'Die Kommentarfunkion ist noch immer nicht freigeschaltet - anders, als es Dietmar Näher hier frech behauptet.