Donnerstag, Dezember 03, 2009

Willi Winkler und der Mann der Tat

Willi Winkler will sich seinen Dieter Kunzelmann nicht von ein paar Wahrheiten über die Bombe im jüdischen Gemeindehaus kaputtmachen lassen.

Sie stören seinen ideologischen Komfort.

Von Thierry Chervel

Willi Winkler und der Mann der Tat

Dass es linken Antisemitismus gibt, hat sich inzwischen sogar bis in die Linke herumgesprochen. Und doch ist es bis heute bestürzend, wie asymmetrisch die Wahrnehmung der Öffentlichkeit ist. Gerät eine Institution wie die Kirche in Verdacht, dann ist das Rauschen in den Blättern groß: Aber so empörend Benedikts XVI. Abwiegeln ist – wen repräsentieren schon die Piusbrüder? Weit weniger Interesse erregte fast gleichzeitig der postkoloniale Stand-up-Comedian Dieudonné, der vor einem johlenden Massenpublikum den Holocaustleurgner Robert Faurisson mit einem selbstgeschaffenen Preis für Political Incorrectness auszeichnete.

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Iran: Auch Gespenster können kommunizieren

Michael Ledeen, der bei Pajamas Media schreibt, fragt sich weiter unten, wie die Antwort des Westens auf die Tricksereien des Iran aussehen könnte. Die IAEA sabberte weiter und verkündete lauthals (Überraschung, Überraschung), dass der Iran nicht wirklich auf die starken Forderungen der Großmächte reagiert hatte. Nobelpreisträger El-Baradei, endlich auf seinen Ruhestand zusteuernd, verkündete großspurig, dass die Nachforschungen am „Dead End“ angekommen seien. Wer Baradeis Kumpanei mit dem iranischen Regime in der Vergangenheit richtig einzuschätzen weiß, wird zu einer ganz anderen Bewertung dieses „ehrlichen Maklers“ kommen.

Wie dem auch sei: Die Mullahs haben den Stinkefinger gezeigt, eine Ausweitung ihres Atomprogramms angekündigt und dazu auch die Zusammenarbeit mit Obama, die er in seiner „New Policy“ angekündigt hatte.


Was nun?


Ziemlich verwirrend das alles, nicht wahr? Da Michael Ledeen niemanden kennt, der das aufdröseln könnte, hat er einen Verblichenen um Aufklärung gebeten. Wenigstens einmal funktionierte das Hexenbrett und flugs war er mit seinem Lieblingsgeist von James Jesus Angleton verbunden (abgekürzt hier JJA), dem ehemaligen Chef der CIA-Auslandsaufklärung. (Michael Ledeen abgekürzt als Ml)
.

Angleton rechts im Bild

JJA: Eben zeigt sich, wie einfach Täuschung funktioniert, auch wenn die Fakten offensichtlich sind.


Ml:
Wie können Sie von Täuschung reden, wenn Sie die Fakten nicht kennen?


JJA: Das ist ja der Witz daran. Und manchmal sind sie so schlau in ihrer Täuschungsmasche, dass du selbst dann verlierst, wenn du gewinnst. Nimm’ zum Beispiel die Story mit dem Qom-Reaktor. Wie üblich war es ein geheimes Projekt. Wir haben es enttarnt. Dann - und das ist weitaus alarmierender, haben sie erkannt, dass wir Bescheid wussten, und sie sind damit an die Öffentlichkeit gegangen. So sind sie uns zuvorgekommen, haben es zuerst verkündet und uns dann „eingeladen“, nachzusehen - Wochen später. In der Zwischenzeit haben sie die verdammten Beweise aus dem Weg geschafft. Was wir dann vorfanden war eine abgetakelte Fabrik und ein Geheimnis: Wie konnten sie wissen, dass wir es wussten? Haben sie uns infiltriert? Oder einen unserer Verbündeten? Oder die IAEA?

Ml:
Wissen wir es jetzt?


JJA:
Können Sie vielleicht annehmen, aber ich bezweifle das. Unsere Gegenspionage ist nicht so besonders gut. Das FBI scheint schließlich mehr an israelischer Lobbyarbeit interessiert zu sein als an amerikanischen Jihadisten….


Ml: Jetzt sagen die Iraner, dass sie 10 weitere Reaktoren hochziehen wollen.


JJA: Klar, und nach unserem Kenntnisstand haben sie schon längst damit begonnen. Oder zumindest zum Teil. Oder überhaupt nicht. Haha, erzähl’ keinen Quatsch; es ist unmöglich zu sagen, wann sie wirklich eine richtige Erklärung abgeben.

Ml: Es hört sich an wie der bekannte Zauberspruch, nicht wahr? Man weiß genau, wenn er sagt, dass „ich jetzt das Kaninchen aus meinem Hut verschwinden lasse…“

JJA: Genau. Wenn er den ausspricht, ist das Kaninchen längst verschwunden. So, wie wenn die Mullahs ihre Ärmel umkrempeln, ihren Stab schwingen und sagen, dass „wir jetzt 10 Reaktoren aus dem Nichts hervorzaubern“ und sie wahrscheinlich einige davon schon haben.


Ml: Wie sieht also die Lösung aus? Was sollte Obama tun?

JJA:
Zuerst einmal damit aufhören, er hätte geglaubt, dass seine Entscheidung die Welt verändert hätte. Die Iraner scheren sich einen Dreck um den Namen des amerikanischen Präsidenten, seine „Gastgeschenke“ oder seine rhetorischen Talente. Sie wollen Amerika vernichten.


Ml: Und dann gibt es noch die Geschichte. Jeder amerikanische Präsident von Jimmy Carter bis zum heutigen Präsidenten hat versucht, ein Abkommen mit dem Iran zu erreichen, und er scheiterte.

JJA: Genau. Das ist eine logische Folgerung aus dem ersten Punkt. Bleibt nur noch zu sagen, dass die Franzosen, Briten und Deutschen einige Deals aushandeln wollten. Ein weiterer Fehlschlag.


Ml: Also - Ist Krieg unvermeidlich?


JJA: Er ist nicht nur unvermeidlich, er ist schon im Gange. Seit dreißig Jahren schon. Aber kein Präsident hat das je zugegeben. Irgendjemand muss den Fokus von den Raketen - wo sie uns jederzeit täuschen können - lenken auf den Krieg, von dem wir bereits eine Menge wissen und noch mehr erfahren könnten, wenn die Gegner des Regimes gesehen hätten, dass wir zurückschlagen.

Ml:
Wie?


JJA:
Die meisten Iraner, einschließlich der Funktionäre in der höchsten Führungsetage des Regimes, würden davon ausgehen, dass wir nicht besiegt werden könnten, wenn wir uns entschieden, zurückzuschlagen. Sie würden versuchen, uns zu helfen… manche haben das jetzt schon versucht.


Ml: Jene Abtrünnigen, die sich das Regime am wenigsten zurückwünscht.


JJA:
Richtig, und Sie können sicher sein, dass es weitere gibt im Iran, die den Israelis Informationen geben, die Franzosen, die Briten….


Ml: Nun zu uns. Ich traf einige von denen zuletzt 2001 und erhielt einige sehr wertvolle Informationen über iranische Aktivitäten in Afghanistan.


JJA:
Aber, wie ich schon sagte, die politischen Entscheider wollen davon nichts wissen. Sogar Tenet war verärgert.


Ml: Ja, aber er hat in seinem Buch jede Menge Unsinn darüber erfunden.


JJA:
Okay (das Hexenbrett verlor langsam seine Wirkung und Angletons Stimme verhallte), wenn Sie die Wahrheit nicht hören wollen….


Und weg war er. Ich bekam nicht einmal die Chance, ihn zu fragen, wie er sich unsere Möglichkeit vorstelle, zurückzuschlagen.


Bis dann also….

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Castollux hat das fiktive Interview aus dem Englischen ins Deutsche übertragen. Hier die Quelle.

Zu Felicia Langer: Wenn Lügen und schlechter Geschmack Kreise ziehen

Einfach nur die Links aufrufen, das reicht schon. Jüdische Antisemiten erfreuen sich eines immer größer werdenden Publikums in Deutschland.

Viel muss man da nicht kommentieren.
Und wo Stuttgart genannt wird kann Tübingen (B. Palmer) eigentlich nicht weit sein, oder?

DHBW Stuttgart: Eine Zeitzeugin gibt Auskunft – Lesung und Vortrag ...
November 2009 war die jüdische Schriftstellerin, Anwältin und Menschenrechtsaktivistin Felicia Langer in der Fakultät Sozialwesen zu Gast. ...

Um Hoffnung kämpfen - Felicia Langer - NEU & KEIN POR bei eBay.de ...
Finden Sie Um Hoffnung kämpfen - Felicia Langer - NEU & KEIN POR in der eBay- Kategorie Bücher, Belletristik, Unterhaltungsliteratur, Sonstige als ...

Ganz besonders "nett":

Rundschreiben
(pdf)
Bundesverdienstkreuz für unsere Schirmfrau Felicia Langer. Am 16. Juli 2009 wurde unsere Schirmfrau, die Menschenrechtsanwältin Felicia Lan- ...

Was "bücher.de" so empfiehlt (bitte beim Link nach unten scrollen)

Reiner Braun, Fritz Brickwedde, Thomas Held, Eberhard Neugebohrn ...
Strukturelle Probleme des Friedensprozesses im Nahen Osten (Felicia Langer).

Mittwoch, Dezember 02, 2009

Malerische Staffeleien, Teil 3

Hier der dritte Teil der Gemäldereihe meines Bruders Hans. Die ersten 20 Bilder kann man sich hier und hier ansehen. Zum Vergrößern bitte anklicken. Interessenten wenden sich bitte an mich. Ich werde die Anfragen weiterleiten.

Mit diesem Teil heute sind es insgesamt 30 Bilder.


Bunte Würfel, in schwarzem Rahmen, 40 x 60 cm


Landschap, Lucht Oranje, 60 x 80 cm


Antiker Rahmen, 60 x 80 cm


Strand, 60 x 80 cm


Diptychon, 2 x 30 x 70 cm


Fische, (Aquarell), ca. 40 x 50 cm


Fisch, ca. 40 x 50 cm


Frauen, (abstrakt), 100 x 100 cm


Blaue Wolken, (Größe bitte nachfragen)


Rote Wolken, 100 x 100 cm

Dienstag, Dezember 01, 2009

Abstandsmesser bei Alpenföhn

Hallo Freunde,

letzten Donnerstag war ich (wohl das letzte Mal in diesem Jahr bei annähernd 3 bis 12 Grad plus) mit dem Fahrrad unterwegs und radelte bei Föhn (nicht Fön) gegen Süden. Wow, wurde das kalt gegen 16 Uhr bei der Rückfahrt. Gut, wenn man die richtige Ausrüstung hat (Dreifach oben, zweifach unten; spezielle Fahrradkleidung).

Wie weit (Kilometer) war das Zugspitzmassiv (links in Bild) bei dieser Aufnahme von mir entfernt?


Montag, November 30, 2009

Stephanie und die Warmduscher

Einfach nur auf die Abbildung unten oder alternativ hier klicken. Viel Worte braucht's da nicht....

Und hier gehts zum lesenswerten Blog von Stephanie Gutmann.

Sonntag, November 29, 2009

Malerische Staffeleien (Teil 2)

Hier der zweite Teil der Gemäldereihe meines Bruders Hans. Die ersten 10 Bilder kann man sich hier ansehen. Zum Vergrößern bitte anklicken.

Interessenten wenden sich bitte an mich. Ich werde die Anfragen weiterleiten.

Insgesamt handelt es sich um 30 Bilder, die letzten 10 in wenigen Tagen.

Abstrakt, 60 x 80 cm


Bäume, abstrakt 60 x 80


Bäume, abstrakt 60 x 80 cm


Bäume, abstrakt 60 x 80 cm


Baum, abstrakt, 60 x 60 cm


Baum, abstrakt, 60 x 80 cm


Baum und Felder, 60 x 80 cm


Denker, 60 x 80 cm


Trocknende Briefmarken, 100 x 100 cm


Uhren, abstrakt, 40 x 50 cm