Wenn jemals ein Award für den dreckigsten Antisemiten und USA-Basher unter Europas Karikaturisten zu vergeben wäre, dürfte die Wahl nicht schwer fallen:
Steve Bell vom Guardian, wo auch die antisemitische Rubrik "Comment is free" erscheint.
Schon in der Vergangenheit hat er mit der einen oder anderen Schundzeichnung Kasse gemacht.
Diesmal mit einem Vergleich Berliner Mauer - israelischer Sicherheitszaun:
Sehen wir uns einmal an, wie er seinen Dreck illustriert:
Er schmiert in seiner zynischen Beschriftung „Freiheit“ neben „Twice as high“ und „Four times as long“ ganz selbstverständlich, die Berliner Mauer hätte unterhalb der geografischen Berliner Stadtgrenze aufgehört. Er intendiert, dass der israelische Sicherheitszaun ein Äquivalent zur Berliner Mauer darstelle, unterschlägt damit aber gleichzeitig, dass Ersterer erstens eine Abwehrkonstruktion gegen Terroristen ist, die unbedingt nach Israel „einreisen“ wollen, und zweitens, dass die deutsche Mauer nicht nur auf den Berliner Sektor beschränkt war.
Die "Berliner Mauer" war ein Todesstreifen, der sich über 1.378 Kilometer erstreckte und den Deutschen in Ostdeutschland den Weg in die Freiheit verwehrte - gespickt mit Selbstschussanlagen, Mordkommandos und Hundestaffleln. Hunderte mussten ihren Fluchtversuch in den Westen mit dem Tod bezahlen, und Hunderte Grenzbeamte sind bis heute für lau davongekommen.
Befehlsnotstand? Logisch, das kennen wir.
Zum Glück gibt es penible Historiker wie Hubertus Knabe.
Israels Sicherheitszaun misst gerade einmal zwei Drittel der von Bell (gesamt) erlogenen Länge, hat keine Selbstschussanlagen und etliche Durchlässe und wird international über Medien und NGP's kontrolliert; und nur 5% davon sind Schutzmauer, weil es die topografischen Verhältnisse erforderlich machen. Israels Sicherheitszaun ist nicht gegen, sondern für seine Bürger errichtet worden, denn Israels Bürger haben kein Interesse an einer Ausreise in die PA.
Es reicht langsam, Mister Bell!
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