Sarrazin hat(te) ein Problem mit Basken- und Juden-Genen.
Hat er zurückgenommen - was ihn irgendwie auszeichnet, auch wenn er sonst weitestgehend wohl Recht haben dürfte, was die bisherige Diskussion betrifft (ich habe sein Buch auch noch nicht gelesen).
Alan Posener, Hannes Stein und Der Lindwurm haben ein Problem mit Achgut-Genen und deren Kommentar-Setzlingen, die eventuell falsche Bloggermeinungen erzeugen könnten, weil Gen-liberal und deshalb kontraproduktiv in deren Sinne = antistalinistisch, was um Lenins marxistischen Genen Willen nicht sein darf.
Die deutschen Massenmedien haben ein Problem mit Blogger-Genen schlechthin und pochen auf einen multikulturellen Gen-Pool, was engmaschige Meinungsäußerung betrifft: Auch Terror muss genetisch rein bleiben, weil jeden Tag bei Phoenix für den Otto-Normalverbraucher-Deppen authentisch seziert und pseudopädagogisch begründet, denn Kultur ist ein Wert, der für sich steht, also absolut und letztendlich unhinterfragbar.
Wowereit fordert eine Sozialdebatte, die alle Gene miteinschließt, weil der gesellschaftliche Diskurs ein genetisch-unabdingbarer ist, denn: Homosexualität sei ja schließlich keine Krankheit (glaube ich übrigens auch nicht) und auch nicht durch pädagogische Verführung erworben (das glaube ich sehr wohl), sondern genetisch bedingt (Eugenik, ik hör dir trapsen). Wie kann man nur so idiotisch argumentieren, wenn es um die eigene Sache geht?
Politically Incorrect sagt, dass Araber, Türken, "Neger" und "Zigeuner" sowieso alle auf einen genetischen Haufen geworfen werden müssen, denn: sobald die Moslems erledigt sind, kommen die Juden, Roma, Sinti und Homosexuellen nicht mehr so glimpflich weg, um es gelinde zu sagen, weil sie ihre Alibi-Pflicht erfüllt haben.
Sorry Leute: Aber das ist mir doch etwas zu viel Genetik-Ausflug.
Ich bin zwar Protestant, aber die Katholische Soziallehre steht mir da in dieser Beziehung doch viel näher.
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