Wer eine leise Ahnung dafür verspürt, wie es in den Maghreb-Staaten zukünftig weitergehen könnte, sollte sich mal das Video unten ansehen. Tja, wenn das die Demokratie-Lokomotive sein soll, mit der die Revolutionäre in die Zukunft dampfen wollen, hätte man wahrlich keine Revolution gebraucht. Das wäre billiger auch zu haben gewesen: Audienzen bei Ajatollah Khamenei und Klinkenputzen bei Ahmadinejad hätten auch gereicht.
Zum Video:
Kamal Al-Hilbawi, ehemaliger Sprecher der Muslimbruderschaft und sicher bald in wichtiger Funktion im neuen ägyptischen Machtapparat, überschüttet seine schiitischen "Freunde" mit Lobeshymnen (Mitschnitt vom 21. Februar). Nett übrigens auch, dass er Japan, Korea und Vietnam als Opfer westlicher Aggression bezeichnet.
Bitte hier oder auf die Abbildung klicken, um das Kurzvideo zu starten (Der Sreenshot stammt aus einer anderen Sequenz, stört aber nicht). Das Skript kann man hier nachlesen.
Einen sehr guten und ausführlichen Beitrag zur Situation in Ägypten finden Sie beim Weblog ARO 1 (Autor: Ulrich J. Becker).
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