Viele Christen im Gazastreifen und im Westjordanland wissen ein Lied davon zu singen - nicht zuletzt aufgrund ihrer jahrzehntelangen Konspiration mit den Palästinensern gegen die Juden. Jetzt richtet sich ihre Anbiederei gegen sie selbst. Sie nutzt ihnen nichts mehr, weil der islamische Feind ihre Mitwirkung gegen die Juden nicht mehr braucht. Der Eine oder Andere mag mir jetzt Unversöhnlichkeit attestieren. Um es klarzustellen: Ich bin für Friedensverhandlungen, aber die radikalen Palästinenser - und die haben nun mal das Sagen in der PA bzw. im Gazastreifen - sollten durch ihre Taten bezeugen, dass sie an echten Friedensverhandlungen interessiert sind. Dem ist leider nicht so. Am besten erkennt man es daran, wie sie ihre Kinder erziehen.
Waffenstillstand auf Erden…und niemandem ein Wohlgefallen.
Pazifisten gegen den Frieden
Thomas Sowell
Es gab mal eine Zeit, in der es einem Selbstmord gleichgekommen wäre, ein Land mit wesentlich stärkerer militärischer Macht zu bedrohen, geschweige denn anzugreifen. Denn eine der möglichen Gefahren für den Angreifer war die Aussicht darauf, ausgelöscht zu werden. Die "öffentliche Meinung", die Vereinten Nationen und die "Friedensbewegungen" haben diese Abschreckung zunichte gemacht. Heutzutage weiß ein Aggressor, dass er für den Fall des Scheiterns seiner Aggression vor einem vollen Vergeltungsschlag und der Wut des Angegriffenen beschützt wird, weil es jede Menge Gutmenschen gibt, die nach Waffenstillstand, Verhandlungen und Zugeständnissen rufen.
Dies ist die Erfolgsformel für die nicht enden wollenden Angriffe auf Israel im Nahen Osten. Die desaströse Historie dieses Prinzips führt zu ganz anderen Zeiten und Orten zurück - aber wer interessiert sich schon für die Historie? Erinnern Sie sich noch an den Falkland-Krieg, als Argentinien Truppen auf die Falkland-Inseln schickte, um die kleine britische Kolonie zu erobern? Argentinien hatte seit über einem Jahrhundert behauptet, der rechtmäßige Besitzer dieser Inseln zu sein. Warum hatte es die winzigen Inseln nicht früher angegriffen? Zu keiner Zeit hatten die Briten ausreichend Truppen dort stationiert, um sie zu verteidigen.
Beschämenderweise gehörte auch unsere (die U.S.-, Anm. d. Red.) Regierung zu denen, die gegen den britischen Einsatz von militärischer Gewalt stimmten. Doch glücklicherweise ignorierte die britische Premierministerin Margaret Thatcher die "öffentliche Meinung" und eroberte die Falklands zurück.
Das katastrophalste Ergebnis von "Friedens"- Bewegungen war der 2. Weltkrieg. Während Hitler Deutschland bis an die Zähne bewaffnete, betrieben "Friedens"- Bewegungen in Britannien die Entwaffnung ihres eigenen Landes als "Beispiel für andere". Mitglieder der Labour Party stimmten fortwährend gegen militärische Ausgaben und britische Studenten schworen öffentlich, niemals für ihr Land kämpfen zu wollen. Wenn "Friedens"- Bewegungen Frieden brächten, hätte es niemals einen 2. Weltkrieg gegeben.
Dieser Krieg führte nicht nur zu Dutzenden Millionen Toten, er brachte auch einen niederschmetternden Sieg der Nazis in Europa und des japanischen Kaiserreichs in Asien in ziemlich greifbare Nähe. Und heute wissen wir, dass die Vereinigten Staaten bereits auf Hitlers Terminplan für die Zeit danach standen.
In den ersten beiden Jahren dieses Krieges verloren die westlichen Demokratien nahezu jede Schlacht auf der ganzen Welt, weil vor dem Krieg "Friedens"- Bewegungen dafür gesorgt hatten, dass sie mit unzureichenden militärischen Kapazitäten ausgestattet waren, davon vieles auch noch unbrauchbar. Die Nazis und die Japaner wussten das. Darum begannen sie den Krieg.
"Friedens"- Bewegungen bringen keinen Frieden. Sie bringen Krieg.
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