Sonntag, August 14, 2011

50 Jahre Mauerbau aus der Karnickelperspektive

Da das Thema Mauerbau in den letzten Tagen ausführlich besprochen wurde - auch zum streng riechenden Pamphlet dieser Helden wurde einiges geschrieben -, werde ich mich dazu nicht mehr äußern. Meinen Standpunkt zur Verharmlosung des DDR-Faschismus kennt man.

Was ich aber den Castollux-Lesern nicht vorenthalten möchte:

Gestern Nacht wurde im Bayerischen Fernsehen die deutsch-polnische Dokumentation Mauerhase wiederholt (Oscar-Nominierung 2010 in der Kategorie Kurzfilm), über die der Sender auf seiner Internetseite schreibt:

Der Dokumentarfilm von Bartek Konopka und Piotr Rosolowski nimmt die "Perspektive" dieser "Mauerhasen" ein, die ohne jeden Argwohn ein paradiesisches Dasein inmitten üppigen Grüns führen. Mögliche Feinde hält ein großer Zaun ab, später dann die unüberwindbare Mauer. Bewaffnete Wächter übernehmen persönlich die Verantwortung für das Wohlergehen der possierlichen Tiere.

Die enge Nachbarschaft von Grenzsoldaten und Kaninchen ["Auf Kaninchen hätte man nicht schießen dürfen"] fördert ein geradezu inniges Verhältnis. […]. Ein ungewöhnlicher Dokumentarfilm über Tiere und Menschen. Zum Lernen und Lachen.

Absolut sehenswert!

Hier oder auf die Abbildung klicken.


Teil 2

Teil 3

Teil 4 (unten) habe ich nur der Form halber angehängt, wegen des Abspanns.

Teil 4

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