Dienstag, Oktober 04, 2011

9/11: Die DNA bleiben!

In den USA gibt es eine Behörde, die seit Jahren mit immer neuen und verbesserten wissenschaftlichen Methoden versucht, sämtliche DNA-Spuren der Opfer von 9/11 zu untersuchen, um allen Angehörigen der Opfer die Gewissheit zu geben, wie ihre Lieben ermordet worden sind und wie man ihrer dementsprechend würdig gedenken und trauern kann.

Mehr will ich dazu momentan nicht sagen, weil ich noch recherchieren muss.

Die Arbeit dieser Behörde erfordert viel wissenschaftliche Akribie, Leidenschaft und Ausdauer für das Projekt. Wie Forensische Analyse generell abläuft, kann man hier nachlesen.

In Europa kann man derart Beispielhaftes (und menschlich unglaublich Großartiges, weil unintererssant für europäische Kolumnisten) nicht finden, ganz abgesehen davon, dass im islamischen Kulturkreis Forensik sowieso kein Thema ist: Verscharren, weg und vergessen.

Ja, und wir Westler:

So sind wir halt, in den Augen der radikalen Pazifisten und ihrer muslimisch-"zurückhaltenden" anthropologischen Entsprechungen:

Menschenverachtende Yankees und Verfechter der Freiheit sind wir, weil wir uns sogar um mikroskopisch kleine Leichenbestandteile kümmern, für die sich seit 10 Jahren kein Schwein dieser Erde mehr interessiert. Und das nur, weil unsere Liebe hinter diesem Bemühen steht; und die Sehnsucht danach, dass wir einen Ort des Trauerns brauchen.

In Kürze folgt ein Beitrag dazu.

Angestoßen zu meinem Vorhaben hat mich - indirekt - der großartige Beitrag von Lizas Welt gestern.

3 Kommentare:

Andy hat gesagt…

Guter Beitrag. Und das ist der Unterschied zwischen der Kultur des Lebens und der Kultur des Todes. Der Lebensbejahenden Israelis und des Todesumarmenden Islam.

Anonym hat gesagt…

Naja, ich findes unnötig, die dna zu suchen, wir gehen alle in die große Leere, früher oder später.

Castollux hat gesagt…

@Anonymous

sehe ich anders:

Jeder Mensch hinterlässt eine Spur.

Auch du!