Dass der von der Hamas beschworene gesunde Volkskörper im Gazastreifen sehr wohl auch unterschiedliche Prioritäten kennt, was die Versorgung von Patienten betrifft, kann man im Beitrag von Taghreed El-Khodary nachlesen. El-Khodary spricht einen bewaffneten Hamas-Gangster an, der ins Krankenhaus kam und sofort betreut werden wollte:
Dem Bewaffneten wurde gesagt, dass er bitte warten solle, da es ernstere Fälle als seinen gebe, die sofort behandelt werden müssten.Wenn jemand den Begriff „Volkssturm“ verinnerlicht hat, dann dieser Arschtyp und seine dreckige Bande.
Er bestand aber darauf, gleich versorgt zu werden. „Wir kämpfen gegen die Israelis“, betonte er. „Nachdem wir gefeuert haben, liefen wir gleich los, aber sie schlugen sofort zurück. Wir verschwinden so schnell es geht in den umliegenden Häusern“ legte er grinsend nach.
„Warum freuen Sie sich so?“ fragte der Reporter. „Schauen sie sich doch mal hier um“.
Ein etwa 18 Jahre altes Mädchen schrie auf, als der Arzt einen Geschosssplitter aus ihrem Bein entfernte. Ein älterer Mann war blutüberströmt. Ein leicht verletztes, wenige Wochen altes Baby blickte Hilfe suchend um sich. Ein Mann lag da - die Schädeldecke offen. Seine Familie stand weinend an seinem Bett.
„Sehen Sie denn nicht, dass diese Leute verletzt sind?“, wurde der Militante gefragt.
„Aber ich bin auch aus dem Volk“ sagte er mit glühendem Lächeln. „Sie verloren ihre geliebten Angehörigen als Märtyrer. Sie sollten deshalb glücklich sein. Ich möchte auch ein Märtyrer sein.“
Quellen: HonestReporting, NY Times
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