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Montag, Juni 14, 2010

Wie man die Vuvuzela-Geräusche im TV rausfiltert

Den Text habe ich direkt und 1:1 aus Magazin Web.de entnommen. Interessant übrigens auch die Schlussfolgerung im letzten Absatz.

Vuvuzela-Geräusch aus TV-Aufnahmen ausfiltern - so geht´s

Von Panagiotis Kolokythas


Vielen Fußball-Fans gehen die Vuvuzela-Geräusche während der TV-Übertragungen gehörig auf die Nerven.


Auf Surpoeten.de (hab' noch nicht nachgesehen [castollux]) ist ein Artikel erschienen, in dem erläutert wird, wie die Vuvuzela-Geräusche während der WM-Übertragungen ausgefiltert werden können. Der Trick: Der Autor des Artikels ermittelte, dass es sich bei dem Vuvuzela-Dauerton um ein Ais handelt, der Grundton eine Frequenz von 233 Hertz hat.


An einem Computer mit Soundkarte, der über eine Soundkarte mit geringen Latenzzeiten und der entsprechenden Sound-Software verfügt, lassen sich demnach die störenden Klänge ausfiltern. Wie das genau funktioniert, wird am Beispiel eines Mac Mini in Verbindung mit der Software Logic Express 8 ausführlich erläutert.


Im Ergebnis wird das Audio-Signal nun vom Fernseher zunächst in den Computer geschickt und danach gefiltert aus den Lautsprechern vom Computer ausgegeben. Man kann also über diesen Umweg ein Fußball-Match ohne die störenden Vuvuzela-Geräusche anhören.


Es dürfte nicht lange dauern, bis es auch eine Vuvuzela-Killer-Software gibt, mit der zumindest die Fußball-WM-Zuschauer, die die Spiele am PC verfolgen, von den Vuvuzela-Klängen verschont werden. Dass die Filterung so einfach ist wirft aber immerhin die Frage auf, wieso die Fernsehsender nicht ein ähnliches Verfahren einsetzen.

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P.S.: Meine Frage wäre jetzt nur: Kann man dann wenigstens die erwünschten Geräusche hören und ist das technisch machbar? Müsst eigentlich gehen, oder?

Samstag, Juni 12, 2010

Trötenalarm: Die Tinitus-Weltmeisterschaft

Seit Eröffnung der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika sind die nervenden Vuvuzela-Tröten in aller Munde bzw. liegen in aller Ohren.

FIFA-Chef Sepp Blatter, der leider weitere vier Jahre an der Spitze des Fußball-Weltverbandes verharren will, hatte das Blasen auf den unsäglich dämlichen Plastiktröten als kulturell schützenwert und Kritik daran als Beleidigung für die südafrikanischen Gastgeber apostrophiert.

Wird endlich Zeit, dass man diesem Funktionärsdespoten die Rote Karte gibt - nicht nur deshalb übrigens.


Zum Thema Vuvuzela-Plage hat Der Lindwurm einen exzellenten Beitrag geschrieben (besonders die Ergänzung gefällt mir). Das heftige Leserbriefecho auf seinem Blog zeigt, dass er voll ins Schwarze getroffen hat. Beinahe logisch auch, dass er sich indirekt dem Rassismusvorwurf ausgesetzt sah. Aber Der Lindwurm und Rassismus vertragen sich etwa so wie Hamas und Friedensnobelpreis.

Hier die Beiträge:

- Scheiß Vuvuzela
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Scheiß Vuvuzela, Ergänzung (ausführlicher)

Apropos Rassismus und Fremdenhass: Gibt es in Südafrika übrigens auch.

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P.S.:
Ich gespannt darauf, ob der Druck seitens der großen Fernsehanstalten auf Sepp Blatter in den nächsten Tagen zunehmen wird. Auszuschließen ist das nicht.