Mitri Raheb (Abbildung), lutherischer Pfarrer in Bethlehem und Träger des Aachener Friedenspreises (macht's Klick?), in einem zu Tränen rührenden Interview mit seinem Stichwortgeber Heiko Brattig vom Evangeliumsrundfunk (erf), der nicht lange fackelt und seinen Judenhass mittels plumper Suggestivfragen mehr als deutlich zur Schau stellt.
Bemerkenswert auch, dass Raheb in diesem Gespräch kein einziges Wort darüber verliert, dass es Muslime sind, die den palästinensischen Christen vor Ort das Leben vermiesen und sie oft zur Auswanderung treiben. Stattdessen labert er über Erwürgen, Schweizer Käse, Apartheid und Einstaatenlösung. Dass er es in erster Linie Israels IDF verdankt, wenn seine Kirche und alle anderen christlichen Einrichtungen noch stehen, ist natürlich kein Thema. Raheb ist ein beredtes Beispiel dafür, wie arabische Christen seit Jahrzehnten in Kumpanei mit Muslimen antisemitische Traditionen pflegen. Nicht nur im Heiligen Land....
Ich habe vom ERF, der Mitglied in der Evangelischen Allianz ist, schon einige gute Texte gelesen, aber dieser Beitrag ist so bescheuert, dass er alles Gute zuschüttet.
Hier der ERF-Schnipsel mit dem mp3-Download. Man kann den "Sermon" auch direkt auf der Seite abspielen mit Klick auf "anhören" (neben "Downloads").
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