Die euphemistische Sprachregelung der beiden Korrespondenten und ihrer Kollegen im Westen hat bereits massive Proteste hervorgerufen, nicht zuletzt bei Fathiyeh Naghibzadeh und Andreas Benl von Stop The Bomb, die Mezger zutreffenderweise vorwarfen, dass zwischen einer Hofberichterstattung für das Regime und seiner „journalistischen Arbeit“ wenig Unterschied auszumachen ist.
Gestern hat Herr Mezger wieder einmal eine Kostprobe seines Könnens abgeliefert, als er von den „Krawallen“ (SPIEGEL-Jargon) berichtete. Nasrin Amirsedghi hat sich völlig zu recht über seine Schlafmützigkeit aufgeregt und bei der Tagesschau-Redaktion protestiert.
Formatierung von Nasrin übernommen....
Sehr geehrte Redaktion!
wann lernt Ihr Korrespondent Mr. „Peter Mezger“ endlich einmal, sich vorher genau zu informieren und die deutschen Zuschauer nicht für dumm zu verkaufen?
1. Es ist und war NICHT das ERSTE MAL, dass die Sicherheitskräfte im Iran DIREKT auf Demonstranten schießen… Leidet Herr Mezger unter Taubheit oder Blindheit, oder unter Dummheit? Wer hat auf Neda geschossen?
2. Wenn ein Land von Mullahfanatikern regiert wird, heißt das noch lange nicht, dass [alle] die Bürger dieses Landes Gläubige sind, nur weil Ihr Korrespondent Mr. „Peter Mezger“ behauptet, dass die „Gläubigen!!“ sowieso alle um den Tod des Imams trauern…
3. Im Iran ist Ahmadinedjad nicht der einzige Diktator…; das Land wird von einer SCHAR DIKTATOREN regiert. Darum kämpfen die Menschen gegen diese Schar Mullah-Faschisten.
Guten Rutsch ins Neue Jahr, in der Hoffnung auf sachlichere Berichterstattung!
Nasrin Amirsedghi----------
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