Samstag, Februar 27, 2010

Sexueller Missbrauch, Hurenböcke und ganz spezielle Menschenrechte

Nein, um die aktuelle Diskussion zu Fleischeslüsten mancher katholischer Religionspädagogen und deren merkwürdige Interpretation des Zölibats geht es hier nicht (siehe Kritik De captivitate Babylonica ecclesiae [Von der babylonischen Gefangenschaft der Kirche]) – hier meldet sich wieder ein Namensvetter des letzten „Propheten“, um Kindesmissbrauch zu rechtfertigen.

Der Interviewer nennt das euphemisierend „Unter die Haube bringen“, fragt aber ansonsten relativ hartnäckig nach. Auch nicht selbstverständlich für saudi-arabische Verhältnisse. Manche Interviewer hierzulande hätten es Herrn Dr. Sharif wesentlich leichter gemacht….


Deutlicher als er kann man seine Verachtung für die universellen Menschenrechte kaum artikulieren. Nett auch seine Schlussbemerkung:
Atheists, Christians, and Fornicators Are Responsible for Human Rights Treaties
Zum Ansehen des Videos bitte hier oder auf die Abbildung klicken; Transkript bitte hier lesen.

Quelle: MEMRI

Sonntag, Februar 21, 2010

Schmutzfink der Woche

Obama and His Peace Initiative in Israel's Grip

Cartoonist: Fadi Abu Hassan

Source: www.aljazeera.net

Spiel, Satz und Sieg in Dubai

Halb Europa bedauert das Ableben eines Hamas-Fürsten, an dessen Händen jede Menge Blut geklebt hatte, Regierungen bestellen israelische Botschafter zur "Aufklärung" ein und für die Medien ist eh' alles klar. Trotz Fehlens jeglicher Beweise wird Israel beschuldigt, Mahmoud al-Mabhouh in Dubai ein One Way Ticket unter die Erde verschafft zu haben.

Dass man haltlose Gerüchte auch humorvoll kontern kann, zeigte die israelische Botschaft in Großbritannien, die gewitzt den Sieg einer israelischen Tennisspielerin in Dubai twitterte, was natürlich für
Empörung beim Guardian sorgte:


Wenn Sie auf die Abbildung klicken, gelangen Sie auf William A. Jacobsons Webseite, wo
Media BackSpin fündig geworden war.

Quelle: William A. Jacobson