Samstag, Mai 04, 2013

Antiisraelischer Journalismus: Wieder einmal Headline-Crash bei der ARD

"Israelischer Angriff auf Syrien"

titelt die ARD heute auf Bildschirmseite 108.

Entspricht das der Wahrheit?

Vielleicht ändert die ARD im Laufe des Tages noch die Zuordnung der Seitenzahlen, deshalb mein Screenshot-Nachweis unten, den ich um 16:30 h aufgenommen hatte.

Die Schlagzeile suggeriert, dass IDF-Kampfjets in syrisches Hoheitsgebiet eingedrungen seien.

Wenn man im Text weitergeht, ist zu lesen, dass dies CNN* zufolge nicht der Fall gewesen sei und die IDF sehr wohl einen Grund hatte, einen für die Hisbollah bestimmten Transport (mit Giftgas) abzufangen.

Wie auch immer: es reicht ja schon, wenn man für den deutschen Michel eine antiisraelische Schlagzeile produziert, die ihn in seiner Antipathie gegenüber Israel bestätigt. Der Rest ist für die ARD mehr oder weniger uninteressant.

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*Update:
Es gibt mittlerweile einen Videobeitrag von CNN, der nun doch von einem Angriff israelischer Kampfjets "into Syria" spricht. Merkwürdig an diesem Beitrag ist aber, dass a) die im Bild gezeigte Stadt nicht benannt wird und man b) vom Grenzgebiet zwischen Libanon und Syrien spricht und sich darüber hinaus (auch) auf libanesische Quellen beruft. Welche "Quellen" das gewesen sein dürften, kann man sich an fünf Fingern abzählen, wenn man weiß, dass sich im dortigen Grenzgebiet die Hisbollah herumtreibt.

Und warum hört man dann nichts von der UNIFIL, die in dieser Region ebenfalls postiert ist?

Update, 10. Mai 2013:

Bitte zur geografischen Orientierung noch einmal genau die Landkarte ansehen, die Schnittmengen der geografisch-strategischen Grenzen beurteilen und dann schlussfolgern, weshalb die IDF gerade dort angegegriffen hat, denn die UNIFIL hat sicher keine Ferngläser (Ironie off)

Für linke antisemitische Dreckschleudern und Intelligenzbestien wie den Leserbriefschreiber ***Holm*** ist das natürlich nicht nachvollziehbar: Der führt sowieso schon seit Wochen einen Abnutzungskrieg im Leserforum meiner befreundeten Webseite HEPLEV. Bei mir kommt das Astloch nicht mehr durch.

Ich bewundere HEPLEV sowieso ob seiner Geduld.

Mittwoch, Mai 01, 2013

Palästinensische Erlebnis-Pädagogik für männliche Jugendliche in Gaza

Die Ausbildung palästinensischer Jugendlicher in Hamas-Erlebnislagern hat Tradition.

Man gestaltet das heute so:


Zuerst versammelt man eine große Zahl halbwüchsiger männlicher Jugendlicher auf einem großen Platz (im Hintergrund ein grauenhaft aussehender Gefängnistrakt aus dem Warschauer Ghetto) in Gaza-Stadt.

Dann werden männliche Jugendliche, die an extremem Hunger leiden und sich nur T-Shirts mit westlichen Slogans leisten können, mit Manöver-Munition in den Einzelkampf gegen einen imaginären israelischen Wachposten geschickt. Begleitet wird die Aktion von einem Allrad-angetriebenen Kampfwagen, der gerade noch so aus dem palästinensischen Freiluft-KZ herbeigeschafft werden konnte. Letztlich wird eine Bazooka (?) gegen den Zionisten-Posten abgefeuert (Ironie off) ...

Bitte hier oder auf die Abbildung klicken. YouTube ist zu feige, das für Blogspot hochzuladen.


Montag, April 29, 2013

Daniel Cohn-Bendit: Nicht nur ein Papierwichser?

Von Castollux aus FAZ.net übernommen (Photo ausgenommen).

Mal sehen, wie viel Standfestigkeit einer der Hauptprotagonisten des linksgrünen Tugendterrors beweist, wenn es um den politisch unkorrekten Einsatz seines eigenen Schniedels geht.  Ein Klick hier oder auf das Foto zeigt ein Video mit einem charmant argumentierenden "Sittenwächter". 

Mein Fazit: Ich plädiere für politisch korrekte und investigative mediale Arbeit. Hier geht es um mehr als Plagiate, Kinderspielzeug oder nicht versteuerte Kapitalertragszinsen, nicht wahr? Und ich bin gespannt auf den weiteren Verlauf der Causa Cohn-Bendit. Und in aller christlicher Demut wünsche ich ihm, dass er genauso behandelt wird wie jeder andere Mensch, um im Bild der linken Empörungsrhetorik zu bleiben.
 

Cohn-Bendits pädophile Äußerungen Danys Phantasien und Träume

Archivmaterial zu Daniel Cohn-Bendit ist gesperrt. Pädophile Äußerungen findet man trotzdem. Von Cohn-Bendit selbst und von anderen, unter seiner Verantwortung.



Daniel Cohn-Bendit ist nicht interessiert, die Geschichte seiner pädophilen Äußerungen transparent zu machen. Sein Büro hat einen Archivbestand dazu mit der Überschrift „Pressekampagnen gegen Daniel Cohn-Bendit“ gesperrt - bis zum Jahr 2031. Im „Grünen Gedächtnis“ der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin befinden sich unter anderen Korrespondenzen zum Buch „Der Große Basar“, in dem Cohn-Bendit schilderte, wie Kleinkinder ihn im Hosenstall streicheln. In dem Archivmaterial seien auch Protest- und Solidaritätsbriefe von Eltern, sagte Archivleiter Christoph Becker-Schaum. Die Briefe reichen zurück bis 1975, sind aber in einem Band bis zum Jahr 2001 deponiert worden. Das bedeutet: Auch die Debatten um Cohn-Bendits Buch „Der Große Basar“ von 1975 sind damit für Forschung und Recherche blockiert - für dann insgesamt 60 Jahre, obwohl sie laut Archivgesetz längst zugänglich sein müssen. „Ich werde jetzt nicht jedes einzelne Blatt herausnehmen“, sagte Becker-Schaum der F.A.S., „die Akte wurde vom Büro Cohn-Bendit als eine Einheit angeliefert, also gilt die Sperrfrist des jüngsten Blatts darin.“

Daniel Cohn-Bendit, dessen pädophile Äußerungen im Zuge der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises erneut Thema wurden, hat auf Anfrage der F.A.S. sowohl ein Interview als auch die Freigabe der Akten abgelehnt. Das mache die Böll-Stiftung, er habe keine Ahnung, was da liegt, sagte Cohn-Bendit. Und: „Ich habe nichts gesperrt.“ Archivleiter Becker-Schaum berichtete indes, die Akte sei mit der ausdrücklichen Bitte um einen Sperrvermerk aus dem Büro Cohn-Bendit ins Archiv geschickt worden. Im Grünen Gedächtnis befinden sich 40 Deposita und Parteiakten unter dem Schlagwort „Kindesmissbrauch“, nur zwei davon sind gesperrt, die Akte Cohn-Bendit und die eines Bundestagsabgeordneten.

„Ich bin nicht nur ein Papierwichser“

Unterdessen stellt sich heraus, dass es unter Cohn-Bendits Verantwortung weit mehr pädophile Äußerungen gibt, als bisher angenommen. Im „Pflasterstrand“, einem Stadtmagazin für die Frankfurter Linke der Jahre 1977 bis 1990, finden sich immer wieder abstoßende Texte. „Letztes Jahr hat mich ein 6jähriges Genossenmädchen verführt“, heißt es 1978 in den „Gedanken eines Sauriers“. „Es war eines der schönsten und sprachlosesten Erlebnisse die ich je hatte...und es ist jetzt auch nicht wichtig, ein Traktat über das für und wider von Päderastie zu schreiben.“ Cohn-Bendit zeichnete als presserechtlich Zuständiger für den „Plasterstrand“.

Daniel Cohn-Bendit vor der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises

Zwei Jahre später wird in dem Heft über die „Abschussquoten von Kindern“ räsoniert: „Für alle Altersstufen von Mai bis Juni (Regenerationszeit), für ein- bis dreijährige gilt die Schonzeit während der ganzen ersten Jahreshälfte...Das zulässige Höchstabschussalter wurde im Vergleich zu den Vorjahren (vor dem Jahr des Kindes) um zwei Jahre auf vierzehn Jahre gesenkt.“ Man kann das als eine Anspielung auf die damaligen Diskussionen über die Zulässigkeit von - wie pädophile Aktivisten es damals nannten - „Sex mit Kindern“ lesen. Cohn-Bendit hatte sich dazu im französischen Fernsehen geäußert. „Die Sexualität eines Kindes ist etwas Fantastisches. Man muss aufrichtig sein, seriös, mit den ganz Kleinen ist es etwas anderes“, sagte Cohn-Bendit, „aber wenn ein kleines fünfjähriges Mädchen beginnt, sie auszuziehen: Es ist großartig, weil es ein Spiel ist. Ein wahnsinnig erotisches Spiel.“

Cohn-Bendit selbst begründete 1978 als Verantwortlicher des Herausgeberkollektivs, warum der „Pflasterstrand“ immer wieder solche Texte druckte. „Ich bin nicht nur ein Papierwichser, sondern ein überzeugter Wichser mit vielen Phantasien und Träumen, die weder alle häßlich noch schön sind...Nur das Ausloten von dem, was wir in uns haben, was in unseren Beziehungen schwelgt, ist schwer. Die Nummern des PS waren dazu ein Ansatz, den man sicher infrage stellen kann. Aber nur unter der Maxime ,im Zweifel für die Veröffentlichung‘, denn was im Dunklen kocht, ist schrecklicher als das, was im hellen nackt steht. Wenn Jürgen Bartsch im PS seine Story angebracht hätte und sich öffentlich zum Kindsmord bekannt hätte, wäre ich für Veröffentlichung.“

Im Kontext der Zeit

Cohn-Bendits umstrittenes Kapitel in „Der große Basar“ erschien als Vorabdruck. Der hieß „Damals im Kinderladen“ und wurde in einer einschlägigen Postille veröffentlicht, dem von Klaus Rainer Röhl gegründeten Monatsmagazin „das da“, einer Art linkem Sexheftchen mit eindeutig pädophilen Anspielungen. Die Beschreibungen erfüllen genau wie die in der französischen Talkshow im Jahr 1982 geschilderten sexuellen Handlungen den Tatbestand des Paragrafen 176 - sexueller Missbrauch von Kindern.

Derlei Textpassagen passten in den Kontext der Zeit. Bis Mitte der achtziger Jahre gab es eine linke und homosexuelle Szene, die sich als Emanzipationsbewegung verstand und immer wieder auch gleichberechtigten Sex mit Kindern propagierte. Teile der Grünen versuchten bis weit in die achtziger Jahre, den Missbrauchs-Paragraf 176 abzuschaffen oder wenigstens einzuschränken. Die sogenannten Stadtindianer, die Pädosexualität offen propagierten, waren auf vielen Grünen-Parteitagen präsent. Aber es gab auch innerhalb der Partei Gruppen, die auf Legalisierung sexueller Kontakte zu Kindern drängten.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule und Päderasten (SchwuP) etwa protestierte scharf, als die Grüne Fraktion im Bundestag 1985 eine Anfrage zur sexuellen Gewalt gegen Kinder einbringen wollte. „Die große Anfrage enthält als zentralen Begriff den des sexuellen ,Mißbrauchs‘“, schrieben die grünen Schwulen und Päderasten. Der Begriff „Mißbrauch“ - der bei den SchwuP-Aktivisten stets in Anführungszeichen steht - behaupte aber, „daß alle sexuellen Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern Gewaltbeziehungen und deshalb die Bestrafung mit den Paragrafen 174 und 176 aufrechtzuerhalten sei.“ Die Päderasten bei den Grünen bestanden darauf, dass es einvernehmlichen Sex mit Kindern gebe. Daher sei der gesamte 13. Abschnitt des Strafgesetzbuches zu streichen, „da Sexualität als solche nicht strafbar sein sollte“.

Einige Grüne wollen aufarbeiten

Als damals ein grüner Ratsherr in Nordrhein-Westfalen wegen Vergewaltigung der zwei Jahre alten Tochter seiner Freundin zu acht Jahren Haft verurteilt worden war, meldete sich empört eine „Fachgruppe Knast und Justiz“ zu Wort. Die Grünen dürften ihn weder ausschließen, noch ihn „schutzlos der Strafjustiz“ überlassen. „Der Verurteilte wird in die Männerwelt des Gefängnisses verbannt, in der bedingt durch den Mangel an Zärtlichkeit, Zuwendung, den Mangel an Möglichkeiten, wirklich menschliche Beziehungen herzustellen und aufgestaute (auch sexuelle) Spannungen eine Atmosphäre sexueller Rohheit herrscht, in der Frauen allzu oft zu Wichsvorlagen reduziert werden“, heißt es in dem Papier von 1985, das heute im „Grünen Gedächtnis“ liegt. Der nordrhein-westfälische Stadtrat hatte das Baby anal vergewaltigt und dabei schwer verletzt. Das Bundesprogramm gab der grünen Partei indes den Auftrag, intensiv über einvernehmliche und nicht einvernehmliche Beziehungen zu diskutieren.

Vielleicht ist heute die Zeit reif, dass die Grünen das pädophile Kapitel ihrer Geschichte insgesamt diskutieren? „Wir Grüne haben diese Zeit nie konsequent aufgearbeitet“, sagte der hessische Landtagsabgeordnete Marcus Bocklet dieser Tage der „tageszeitung“. Er bekräftigte nun gegenüber der F.A.S., dass er dies auf Ebene der Bundespartei vorantreiben wolle. Auch der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat sich in der F.A.Z. dafür ausgesprochen, die pädophile grüne Vergangenheit zu untersuchen. Er vermutete allerdings, es gebe dazu im Landesverband Baden-Württemberg zu wenig Material. Auch die Südwestgrünen rangen auf Parteitagen mit sich und einer AG „Kinder und Jugendliche“, die 1985 beantragt hatte, „einvernehmliche sexuelle Beziehungen zwischen Erwachsenen und jungen Menschen straffrei“ zu stellen. Der Landesvorstand trat dem damals entgegen, eine Entkriminalisierung sei „im Moment unvertretbar“.