Montag, November 14, 2011
Sonntag, November 13, 2011
Napoleon Bonaparte und Rosa Luxemburg: Es wächst letztlich zusammen, was zusammen gehört
Napoleon Bonaparte glaubte jeden Tag, dass er eigentlich Oskar Lafontaine hieße.
Rosa Luxemburg ging es ähnlich: Sie betrachtete sich seit Jahrzehnten morgens vor dem Spiegel, richtete ihren Dutt und halluzinierte, dass sie eigentlich Sahra Wagenknecht verkörpere.
Nun haben sich endlich die beiden bizarrsten schizophrenen Protagonisten des Politikbetriebs der deutschen Linksaußen-Fraktion in ihrer verquasten Doppelgesichtigkeit gefunden, was ja nicht unbedingt ein großes “Wow, überrascht uns!" auslösen müsste.
Gut, ich will nicht Häme betreiben, wenn sich Liebende
endlich outen, aber eine Gratulationstour für das Zustandekommen der Liaison des Jahres muss doch sein.
Lafontaine und Wagenknecht sind Personen des Öffentlichen Interesses, stehen also nicht unter Artenschutz. Sie sind beide glänzende Rhetoriker und bewährte Volksverdummer. Also werden sie deshalb auch für kommende Parteitage und Wahlveranstaltungen von Die Linke ein unschlagbares Team bilden.
Eitel genug sind ja beide.
Und wenn sich zwei eigentlich gnadenlos selbstverliebte Turteltäubchen zusammentun, um massiv Klassenkampf der primitivsten Art zu beleben, muss man doch etwas hellhörig werden.
Für mich ist das ganze Spektakel (auch) ein taktischer Schachzug. Selbst die provinziellsten Linksaußen verstehen es, mit den Medien zu spielen.
Lafontaine und Wagenknecht sind Personen des Öffentlichen Interesses, stehen also nicht unter Artenschutz. Sie sind beide glänzende Rhetoriker und bewährte Volksverdummer. Also werden sie deshalb auch für kommende Parteitage und Wahlveranstaltungen von Die Linke ein unschlagbares Team bilden.
Eitel genug sind ja beide.
Und wenn sich zwei eigentlich gnadenlos selbstverliebte Turteltäubchen zusammentun, um massiv Klassenkampf der primitivsten Art zu beleben, muss man doch etwas hellhörig werden.
Für mich ist das ganze Spektakel (auch) ein taktischer Schachzug. Selbst die provinziellsten Linksaußen verstehen es, mit den Medien zu spielen.
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