Donnerstag, Dezember 23, 2010

Trotz allem mit Paul Gerhardt: “Befiehl du deine Wege und was dein Herze kränkt“

…."der allertreusten Pflege des, der den Himmel lenkt",
der Wolken, Luft und Winden, gibt Wege, Raum und Bahn, der wird auch Wege finden, die dein Fuß gehen kann.
Was hat dieser Paul Gerhardt doch für eine Glaubenszuversicht gezeigt.

Wie kann ein Mensch wie er, der im 30-jährigen Krieg seine Angehörigen und sonst alles verloren hat und sich selbst beinahe, dazu von vielen Theologen seiner Zeit gemieden wurde, zu solch einer Zuversicht kommen?


Ich glaube an die Liebe und Hilfe des Gottes Israels, der in Jesus Christus Mensch geworden ist. Irgendwann werde ich mit dieser Zuversicht sterben. Und ich hoffe, dass mir dann ein Mensch zur Seite steht, der meine Hand hält.


Zum Hören des Videos (wunderschön gesungen) bitte
hier oder auf die Abbildung klicken (hier der Text). Schöner kann man das Axiom christlicher Existenz nicht formulieren.


Castollux heute einmal nicht giftig: Lustige Katzenvideos...und selten so gelacht….

Man sagt mir seitens meiner Gegner hin und wieder nach, ich sei verbissen und engstirnig, weil ich mich (angeblich) nur auf nahöstliche Problematik versteife, Linken- und Antisemitenhatz betreibe.

Manchmal frage ich mich: „Bin
ich desorientiert oder sind es meine Kritiker?“

Jeder, der meinen Blog einigermaßen regelmäßig liest, weiß, dass ich auch anders kann, wie
hier, hier etc. und in etlichen Beiträgen mehr.

Ich bin alles andere als ein Trübsalbläser, vielmehr ein Mensch, der zwar die schlimmen Dinge beim Namen benennt, andererseits aber auch viel Kraft aus seinem christlichen Glauben für das alltägliche Leben schöpft (übrigens auch aus der Begegnung mit allen anderen Menschebn, die offen oder suchend sind) und jede Gelegenheit nutzt, Mitmenschen aufzubauen.


Vor zwei Tagen hat mir ein befreundeter Leser am Telefon gesagt, dass man sich fast nicht mehr traue, ein christliches Bekenntnis abzulegen, weil man von links und rechts, von Atheisten und Islamisten schief angesehen wird.


Ja geht's noch?
Wo ist der Mumm?

Zusammengefasst könnte es in rosa geschmierten Farben etwa so lauten: Die Welt ist schön und wir richten uns darin häuslich ein.


Leider gibt es aber auch schlechte Ideologien und schlechte Menschen, die man klar ansprechen muss. Doch Gottes schöne Schöpfung lass’ ich mir durch schlechte Nachrichten, Bilder, Texte oder Beleidigungen nicht vermiesen, weil ich weiß,
wer mich hält:
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! Jesaja 43, 1
Hier die grandios-verrückten Videos (als ausgewiesener Katzenfachmann kann ich alles nachvollziehen):

Zum Abspielen bitte bei allen drei Videos auf die Abbildung klicken.


Bitte aufwachen!

Aufmachen, sonst gibt's Ärger!


Fliegenfang. Der Hit !


Mittwoch, Dezember 22, 2010

Von Arafat perfekt gelernt: Auf Englisch Peace kommunizieren - auf Arabisch hetzen

Abd Al-Bari Atwan, Chefredakteur der in London erscheinenden Tageszeitung Al-Quds Al-Arabi, versteht sein Handwerk mindestens ebenso gut wie Arafat, der nach dem gleichen Strickmuster verfuhr [im Link bitte bis zu Arafat runterscrollen!]:
„Es ist völlig okay, wenn wir ein und dieselbe Sache unterschiedlich [Castollux] in Arabisch und gleichzeitig in Englisch für das westliche Publikum verlautbaren lassen“.
Zum Ansehen des Videos bitte hier oder auf die Abbildung klicken.

Der Koran nennt so etwas schmeichlerisch Taquia, und als "Credo" für eine islamisch-anthropologische Konstante ist dieser Terminus natürlich inherent.

Jetzt habe ich fast schon ein „schlechtes Gewissen“, wenn ich
Taquia in den Mund nehme, weil ich damit doch automatisch ein Rechtsradikaler bin. Na, dann bin ich halt' einer.

Aber nur für die Falschen im Falschen.

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Quellen: MEMRI, Nicht mit uns,

Montag, Dezember 20, 2010

Roger Willemsen: Bitte übernehmen Sie!

Es wäre doch gelacht, wenn Plappermaul Willemsen diesen Fall jüdischer Bösartigkeit in Guantánamo nicht aufklären könnte!

Journalistische Hexerei ist ja schließlich sein Fachgebiet.


Former Inmate: Jews Used Witchcraft on Guantanamo* Prisoners, Made Me Feel a Cat Was Trying to Penetrate Me

Zum Betrachten des Videos bitte hier oder auf die Abbildung klicken.

Den Bericht über das reale Guantánamo bitte hier bei Zettels Raum ansehen. Kein Scherz!

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Quelle: MEMRI

Gib mir eine Chance: Aber ja doch!

Hehre Worte der Diakonie, die uns auf riesengroßen Plakatwänden zum Mitmachen in Sachen Mitmenschlichkeit und tätiger Nächstenliebe aufrufen.

Löst die Diakonie (über 400.000 Mitarbeiter) selbst aber im Umgang mit ihren Mitarbeitern auch immer ein, was sie so vehement gegenüber der freien Wirtschaft postuliert?

Zweifel sind angebracht.

Ich arbeite selbst für die Diakonie und bin etwas verunsichert:

Einerseits schätze ich meinen unmittelbaren Vorgesetzten und sein Engagement
(auch für mich) überaus, und ich fühle mich sehr wohl, was das Miteinander in der Belegschaft vor Ort betrifft. Wir haben eine wirklich gute Gemeinschaft. Andererseits gehören aber die arbeitsrechtlichen und fiskalischen Strukturen der Diakonie als äußerst einflussreichem Arbeitgeber generell einer ehrlichen Bestandsaufnahme unterzogen.

Sie kennen sicher die Bibelzitate, die vom „Wasser predigen und Wein trinken“ handeln…. ( Mt 9,17; Mk 2,22; Lk 5,37)
.

Wie dichtete schon Heinrich Heine?

Ein kleines Harfenmädchen sang. Sie sang mit wahrem Gefühle
und falscher Stimme, doch ward ich sehr gerühret von ihrem Spiele.

Sie sang von Liebe und Liebesgram, Aufopf'rung und Wiederfinden
dort oben, in jener besseren Welt, wo alle Leiden schwinden.

Sie sang vom irdischen Jammertal,
von Freuden, die bald zerronnen,
vom Jenseits, wo die Seele schwelgt
, verklärt in ew'gen Wonnen.

Sie sang das alte Entsagungslied,
das Eiapopeia vom Himmel,
womit man einlullt, wenn es greint,
das Volk, den großen Lümmel.

Ich kenne die Weise, ich kenne den Text,
ich kenn auch die Herren Verfasser; Ich weiß, sie tranken heimlich Wein und predigten öffentlich Wasser.*

Sehen Sie sich mal einen kleinen Filmbeitrag zum Thema an (knapp 7 Minuten Länge).

Bitte hier oder auf die Abbildung oben klicken.


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*Aus Deutschland, ein Wintermärchen von Heinrich Heine. Mein Lieblingsgedicht übrigens....und mein Lieblingsdichter.

Noch zwei kleine, aber nicht unwichtige Anmerkungen:

a) die von mir fett unterlegte Zeile im letzten Absatz des Gedichtausschnitts Heines erweckt den Eindruck, dass die Kirche Verfasser dieser Zeilen gewesen sei. Da hatte Heine natürlich einen semantischen Kunstgriff vorgenommen, um "Verfasser" auf "Wasser" zu reimen: und selbstverständlich war nicht die Kirche der "Verfasser", sondern die oben angeführten Stellen sind redaktionelles Evangelien-Material, das Jesus (nach neuerer Forschung) nicht direkt zugeschrieben wird. Die Kirche hat aber wesentlich dazu beigetragen, dass Jesu Postulat entstellt wurde.

b) die Tatsache, dass Kirchenvertreter (gleich welcher Denomination, auch Freikirchler) ihren christlichen Auftrag verraten, muss nicht zwingend dazu führen, dass man sich von der christlichen Gemeinschaft abwendet, der man angehört. Man verlässt seine Familie ja auch nicht einfach so....; besser ist es, von innen zu wirken und ein stetiger (positiver) Unruheherd zu bleiben.