Freitag, Oktober 22, 2010

"Multiethnisch statt multikulturell"

In den letzten Wochen - nach Erscheinen von Sarrazins Buch - wurde sehr kontrovers über die Zuwanderungsproblematik diskutiert. War auch richtig so, und die Debatte muss fortgeführt werden. Nicht selten aber ersetzten emotional überhitzte Reaktionen sachliche Argumente.

Oliver Hartwich hat nun in einem
kurzen Gespräch mit Wolfgang Müller und Barbara Bierach beim australischen Rundfunksender SBS mehr Sachlichkeit in die Auseinandersetzung gebracht. Ich unterstütze seine Stellungnahme: sie ist fundiert und geprägt durch eine unaufgeregte und nüchterne Bestandsaufnahme.

Kompliment!


Zum Hören des Beitrags
hier* oder auf die Abbildung unten klicken.


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*Bitte Oliver Hartwichs Hinweis
im Text folgen. Die Links in der Abbildung lassen sich natürlich nicht anklicken ;-)

Donnerstag, Oktober 21, 2010

Giftstift des Monats

Vielleicht sogar Giftstift des Jahres?

Der türkische Karikaturist Ahmet Öztürklevent darf sich über einen Preis freuen:

In der "demokratischen Türkei" war ein Wettbewerb um die hässlichste antiisraelische Schmiererei ausgerufen worden, und das Echo fiel entsprechend freudig und engagiert aus.

Hierfür hat Öztürklevent seinen Preis bekommen. Muss man wohl nicht kommentieren, oder?:



Vielleicht hat er ja ein paar Groschen für die "Friedenstruppe" IHH übrig?

Öztürklevents Vorbilder:


(Pat Oliphant)



Dave Brown, (
Independent)

Und noch ein Geheimfavorit:

Neues Deutschland
, zitiert in einem meiner Artikel aus dem Jahr 2008, als ich mich mit dem Streit zwischen dem SED-(PDS, Die Linke)- Organ und Matthias Küntzel beschäftigte:


Ich könnte noch mehr aufzählen - viel mehr.

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Crossposted mit Medien Backspin

"Mutiger Boykotteur"

Ulrich Sahm mit einer treffenden Charakterisierung der "Glaubwürdigkeit" von Boykottmaßnahmen gegen Israel.

Die Isolierung Israels

Ulrich Sahm (Israelnetz
)

Die Isolierung Israels hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Mike Leigh, der "beste Filmregisseur Englands" (Abb. links; Quelle: Stuart Crawford / Wikipedia) hat in einem Brief an Renen Schorr, den Leiter der "Sam Spiegel TV und Film Schule" in Jerusalem, kurzfristig eine Absage erteilt. Am 6. April hatte der britische Regisseur "widerwillig" einem Besuch in Israel zugestimmt.

Schorr hatte Leigh bestätigt, dass der Brite "mutig" sei. Doch jetzt habe Leigh keine Wahl: "Ich kann nicht kommen, ich will nicht kommen, ich werde nicht kommen." In einem zweiseitigen Brief zählt er die Gründe für seine Absage einzeln auf. So kam es am 31. Mai zu der israelischen Attacke auf die türkische "Hilfsflotte". Die Welt verurteilte diese "Grausamkeit".

Seitdem habe die israelische Regierung "immer schlimmere Schritte" getan, wie die Wiederaufnahme der Bautätigkeit in Siedlungen im Westjordanland. "Abgesehen von der Blockade des Gazastreifens, dem endlosen Erschießen von Menschen dort, inklusive Jugendlicher", sei der jetzt von der Regierung beschlossene Treue-Eid für jene, die die israelische Staatsangehörigkeit erwerben wollen, der "letzte Strohhalm" gewesen (der den Rücken des Kamels zerbrochen habe), schreibt Leigh. Ein medienwirksamer Besuch in Israel würde den Eindruck erwecken, als ob er sich mit der israelischen Politik identifiziere.

Renen Schorr blieb dem jüdischen Briten, der 1990 das letzte Mal in Israel war, nichts schuldig. In einem Antwortbrief, der wie Leighs Schreiben als Originalkopie an Journalisten verteilt worden ist, äußert sich Schorr "erschüttert". Jeder könne legitime politische Ansichten befolgen, und "zutiefst enttäuscht über Israels Politik" sein, schreibt er. "Doch der akademisch-künstlerische Boykott, dem Sie sich jetzt angeschlossen haben, hilft nicht der israelischen Öffentlichkeit oder ihren humanitären Elementen, die sich der Boshaftigkeit der Besatzung bewusst sind. Ihr Schritt schwächt uns. Boykott und Bann sind die Antithese zum Dialog."

Tausende Israelis seien in Friedensorganisationen aktiv, Hunderte demonstrierten und israelische Filmemacher wie Künstler anderer Sparten hätten mit Dokumentarfilmen "undemokratische und unethische Taten" verurteilt. Weder Studenten noch Lehrer der Filmschule könnten für die israelische Regierungspolitik verantwortlich gemacht werden, fügt Schorr hinzu. Die Schüler und Studenten mit Regierung und Militär zu vermischen, sei eine "böse Verallgemeinerung". Schorr schreibt, dass die Filmschule Leigh angeboten habe, bei einer Pressekonferenz alle seine Kritik an Israel offen auszusprechen. "Ein Boykott und eine Ablehnung aller Israelis und israelischen Künstler überschreitet eine rote Linie."

Boykotte seit der Staatsgründung

Israel wurde seit seiner Gründung zunächst von der Arabischen Liga boykottiert. Die arabischen Staaten setzten Firmen aus aller Welt auf eine rote Liste, sowie herauskam, dass sie ihre Waren nach Israel verkauften. So haben sich früher Coca Cola und Pepsi Cola die Welt aufgeteilt. Deutsche Hersteller von Rasierapparaten und Kaffeemaschinen verzeichnen in ihren Gebrauchsanweisungen keine Serviceadressen in Israel und rücken die Adresse auch bei telefonischer Anfrage nicht heraus, obgleich man deren Produkte in Israel kaufen und reparieren lassen kann. Bis zu den Osloer Verträgen 1994 war in Israel nur eine einzige deutsche Firma offiziell vertreten: Lufthansa. Andere Firmen, wie Volkswagen, benutzten Decknamen wie "Champion Motors".

Doch dieser Boykott der Arabischen Liga bewirkte eher das Gegenteil. Statt Israel zu schwächen und zu vernichten - so die Absicht -, führte er dazu, dass die Israelis die ihnen verweigerten Waren produzierten, vom Susita-Auto mit Plexiglas-Karosserie bis hin zum Uzi-Maschinengewehr, vom Kampfflugzeug Kfir und bis zum Merkava-Panzer.

Selbstverständlich sind arabische Staaten angehalten, israelische Waren zu boykottieren. Doch spätestens seit den Friedensverträgen Israels mit Ägypten und Jordanien haben sich die Grenzen geöffnet - weiter als die Israelis veröffentlichen und die Araber eingestehen wollen. Vor einem Jahr verweigerten libanesische Banken ganz offen eine Teilnahme am Boykott. Denn wer will schon auf die Computer mit den in Israel entwickelten und hergestellten Intel-Prozessoren verzichten? Und wer kann auf Microsoft-Programme verzichten, mit der Möglichkeit, am PC auf Arabisch von rechts nach links zu schreiben?

Organisationen in aller Welt ziehen nach

Eine neue Entwicklung sind massive Versuche anti-israelischer Organisationen in aller Welt, Israel zu boykottieren. Universitäten in Kanada wurden aufgefordert, alle akademischen Kontakte mit israelischen Kollegen abzubrechen. Schwedische Hafenarbeiter verweigerten das Entladen israelischer Handelsschiffe. Im Internet werden Listen israelischer Firmen veröffentlicht, die in den besetzten Gebieten produzieren. Die Palästinensische Autonomiebehörde übt Druck auf alle Regierungen der OECD aus, einen Tourismuskongress in Jerusalem zu boykottieren, nur weil der israelische Tourismusminister dummerweise erklärt hat, dass er den Kongress als eine Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels betrachte. Spanien und Großbritannien gaben dem Druck schon statt, trotz diplomatischer Beziehungen mit Israel und Konsulaten in Jerusalem.

Die Anlässe wechseln, je nach aktuellen Entwicklungen. Mal wird gegen Kriege protestiert, mal ist es die Siedlungspolitik, wegen der Israel gar sein Existenzrecht verlieren solle. Neuerdings ist der Anlass ein Protest gegen das israelische "Massaker" auf der Mavi Marmara oder die Seeblockade des Gazastreifens.

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Von: Ulrich W. Sahm (Jerusalem)

Montag, Oktober 18, 2010

Dreigleisig veröffentlichen: Text, Video, Audio, Bilder und mehr….

HonestReporting Media BackSpin

Gesellschaftsredakteur Alex Margolin schreibt gelegentlich Einträge zu sozialen Medienfragen. Er ist für HonestReportings Facebook-Seite verantwortlich.


Der Aufstieg sozialer Medien hat es für alle einfacher gemacht, ihre Gedanken und Meinungen weltweit zu veröffentlichen, und er vervielfachte die Möglichkeiten für die Menschen, sich mitzuteilen.


Jeder, der eine Digitalkamera oder ein Smart Phone besitzt, kann Videos bei YouTube oder Fotos bei flickr einstellen: Diejenigen, die lieber schriftlich unterwegs sind, können einen Blog aufmachen oder Beiträge auf speziellen Seiten einstellen, die auf Informationsaustausch spezialisiert sind; ganz einfach ist es auch, Audio-Podcasts aufzuzeichnen und sie mittels iTunes oder Podbean zu verschicken.


Aber die beste Option kann sein, so viele verschiedene Formen wie möglich [gleichzeitig; Castollux] zu nutzen, um eine einzelne Story zu schreiben. Man nennt das “Transmediales Geschichtenerzählen“ und - wie übereinstimmend viele Internet-Experten sagen, darunter auch Steve Rubel -, im Überangebot der Geräusche des Internets wahrgenommen zu werden:

Transmediales Geschichtenerzählen braucht nicht viel Fantasie. Da reichen Tools, die kaum finanziellen Aufwand benötigen. Alles muss jedoch durchdacht sein. Dies erfordert, dass Experten in diesem Geschäft sich darauf verstehen, wie man einerseits gute Stories bringt und gleichzeitig Text, Video, Audio und Bilder in Beziehung zum Schauplatz bringt, über den man berichtet.

Transmediales Geschichtenerzählen ist die Zukunft des Marketings. Und jene, die in der Lage sind, formatübergreifend zu arbeiten und ihre Fachkenntnisse teilen zu können, werden sich im Zeitalter der digitalen Relativität und Beliebigkeit vom Rest der User abheben. Jedoch bleibt abzuwarten, wer sich durchsetzen wird.

Um im transmedialen Geschichtenerzählen erfolgreich zu sein ist es von entscheidender Bedeutung, fließenden Zusammenhang zwischen verschiedenen Formaten herzustellen und nicht den gleichen Inhalt in verschiedenen Formaten zu wiederholen. Anfang dieses Jahres hatte HonestReporting Erfolg mit dem Vorstoß, Comedy Central zu zwingen, ein widerliches Videospiel von deren Webseite zu nehmen, und das hauptsächlich deshalb, weil HonestReporting für seinen Ansatz eine Multi-Plattform nutzte.

HonestReportings Aktion beinhaltete ein allgemein gehaltenes Kommuniqué zum Thema, ein Audio-Podcast, das das Videospiel näher beleuchtete und eine Facebook Gruppe, die als Vervielfältigungsmedium wirkte.


Der dreigleisig vorgetragene Ansatz band wesentlich mehr Menschen in die Aktion ein. Kommuniqué und Podcast dienten als Gärungssubstanzen, die von vielen Bloggern und Kommentatoren aufgegriffen wurden. Und jede Einbindung brachte Facebook-Unterstützergruppen dazu, eine kritische Protestmasse aufzubauen.


Angesichts der unglaublichen Vielfalt der verfügbaren Materialien im Internet heute ist viel Kreativität vonnöten, um Beachtung zu finden. Eine gute Geschichte allein in einem Format zu bringen, ist schwierig, und sie auf ein anderes Format zu übertragen noch schwieriger. Aber die Aussicht auf Erfolg scheint den Aufwand wert zu sein.

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Crosspostet mit Medien BackSpin.

Sonntag, Oktober 17, 2010

Da’wa und sanfte Sufi-Drohungen: Liebesgrüße aus der Castollux-Nachbarschaft

100 Meter von unserem Haus entfernt - neben der Industrie- und Handelskammer - steht die Kirche der Neuapostolischen: Eine Versammlung kleinkarierter christlicher Sektierer, die jeden Mittwoch und Sonntag allein schon durch streng reglementierte Bekleidung und religiöses Exklusivgehabe auffällt: Anzug mit Krawatte, merkwürdig versteiftes Gehen und – wenn man sich in persönliche Gespräche verwickeln lässt – stures Beharren auf die allein seligmachende Zugehörigkeit zu irgendwelchen desorientierten „Aposteln“ primitivster Provenienz, auf die sich die Sekte beruft. Aber sie sind ebenso harmlos wie die Amsel oder der Buntspecht, die sich regelmäßig auf dem Ahorn vor meinem Baum zanken. Wir gehen uns also aus dem Weg, und - was das Wichtigste ist - von der Neuapostolischen Kirche geht keine Bedrohung aus.

Aber:

Zwei weitere (islamistische) Steinwürfe entfernt steht ein heruntergekommenes Gebäude, das früher einen Obstgroßhandel beherbergte.

Aus diesem Gebäude kommen - wie ich jetzt recherchierte - seit Monaten seltsame Nachrichten, die meine Mailbox bzw. die Kommentarfunktion meines Blogs erreichten (ich schalte sie seit Wochen nicht mehr frei).

Die Abbildung zeigt eine (symbolische) Selbstdarstellung der Sekte, ist also kein willkürlich hinzugefügtes Foto. Hier die Quelle. Männergesellschaft?

Das liest sich dann in etwa so wie in den zwei unten zitierten Beispielen von vielen. Die Mails habe ich abgespeichert und besonders ärgerliche Stellen fett markiert
Pir Hasan Hüsamettin hat einen neuen Kommentar zu [....] hinterlassen:

Bruder Bernd,

wir sehen, dass Sie es zur Zeit sehr schwer haben in Ihrem Leben. Sie haben keine richtigen Brüder, die Sie halten und stützen. Kommen Sie zu uns, Sie werden hier die Brüderschaft und die Wärme finden, die Sie lange entbehrt haben. Es sind nur ein paar Schritte.

Bismillah IrRahman IrRahim. Im Namen Gottes, des Gütigen und Allerbarmers.

Ihr

Pir Hasan

Von Pir Hasan Hüsamettin am 14. Oktober 2010 22:52 unter Castollux eingestellt.

Hinweis:


Pir Hasan ist nicht der Absender der Zeilen, sondern Pseudonym und Bestandteil (Personenkult) des Namens einer aggressiven Sufi-Sekte, die jetzt in Augsburg ihr Unwesen treibt.

Sufis sind alles andere als harmlos, auch wenn in manchen atheistischen und verpennten christlichen Zirkeln und evangelischen Multikulti-Zirkeln auf deren angeblich kontemplative und mystizistische Lebensweise hingewiesen wird, die Verbindungen zur Kabbala oder christlichen Mystikern wie Meister Eckhart aufweisen solle (Letzterer würde sich im Grabe umdrehen ob solch' merkwürdiger Sympathisanten).

Alles Mumpitz, glauben Sie das bitte nicht!


Sich rasend schnell im Trance-Tanz um die eigene Achse zu bewegen macht vielleicht schwindelig und ziemlich doof im Hirn, führt aber sicher nicht zu höheren Bewusstseinsebenen und unmittelbar erfahrener Transzendenz oder gedanklichem Durchdringen einer Beziehung zu einem
deistisch-kalten und unpersönlichen "Es" in der dritten Person (ganz im Gegensatz zu Meister Eckharts kontemplativ verinnerlichter Suche nach Gottesnähe, dem "Du" des jüdischen Philosophen Martin Bubers, der einen wesentlichen Anteil daran hatte, die theologische Brücke zum Neuen Testament mit aufzubauen).

Sufi-Sekten wie die
Dergah stellen auch gerne ihre musikalische Folklore in den Vordergrund, betonen gleichzeitig aber (auf Türkisch natürlich; auf Deutsch kaum nachweisbar), dass die Scharia an vorderster Stelle ihres Glaubenslebens steht.

Mir außerdem zu unterstellen, dass meine Kritik an der Evang. Kirche einen Abwanderungsgedanken beinhalte, grenzt schon an frecher
Da'wa, wenn nicht an Größenwahn. Ich kritisiere meine Kirche, weil ich sie liebe und mir Sorgen um sie mache, und nicht, weil ich sie verlassen will.

Eine zweite E-Mail:
Lieber Bruder Bernd,

wir haben Dich schon mehrmals eingeladen. Wovor hast Du
Angst? Bete mit uns! Juden und Christen sind für uns Völker des Buches! Du bist nicht weit, wir sind Dir nah!

"O Meine Diener! An diesem Tage sollt ihr keine Angst haben, und ihr sollt auch nicht traurig sein, ihr, die ihr an Unsere Zeichen glaubt und Uns ergeben seid. Tretet in das Paradies ein, ihr und euere Gattinnen, in Glückseligkeit!" Unter ihnen werden Schüsseln und Becher aus Geld kreisen, mit allem, was Seelen begehren und Augen ergötzt. Und ewig sollt ihr darin verweilen; denn das ist das Paradies, das euch zum Erbe gegeben wurde, (zum Dank) für euer Tun. Darin sind Früchte in Menge für euch, von denen ihr esst. (Sure az-Zuhkruf: 68-73)

Bruder Bernd, hast Du schon eine Gattin? Allah hilft! Bismillah IrRahman Ir Rahim!
Von der schwachsinnigen letzten Zeile abgesehen finde ich die einleitende Bemerkung
wir haben Dich schon mehrmals eingeladen. Wovor hast Du Angst? Bete mit uns! Juden und Christen sind für uns Völker des Buches! Du bist nicht weit, wir sind Dir nah!
besonders heftig.

Ich mag es nicht, wenn mir jemand, der eine gewalttätige Ideologie vertritt, sagt, dass er mir nahe ist. Das geht mir dann zu weit - gefährlich weit. Und Völker
des Buches sind Christen und Juden sowieso nicht, wie Wafa Sultan* (Im Video bei 2:49) schon völlig zutreffend anmerkte: Christen und Juden haben viele Bücher geschrieben - und die Bibel besteht auch aus vielen Büchern.

Ich hatte dem Verfasser der Mails vor etwa einer Woche eine Antwort auf seine vorherigen Mails geschickt, in der ich juristische Schritte anmahnte.


Das schien bisher nicht zu fruchten, also muss jetzt wohl beim nächsten Mal eine Anzeige wegen Stalking folgen. Ich habe keinen gesteigerten Bedarf an Freundschaftsbeweisen dubioser Gestalten, die nur 500 Meter von mir entfernt ihr finsteres Lager aufgeschlagen haben
.

Die sufistische Organisation, von der ich spreche, heißt
http://www.ravzam-augsburg.de/Ulasim.html

Den Namen eines verantwortlichen Mitarbeiters habe ich schon herausgefunden, will ihn aber (jetzt) nicht veröffentlichen, wenn er sich in den nächsten Tagen einsichtig zeigt.