"Das Bethelehemer Ghetto liegt hinter einer israelischen Mauer".
Einleitende Absätze wie
„Der Holocaust an den Christen im Heiligen Land ist schon fast vollendet: Das beste Mittel, um die Unterdrückten ganz zu vernichten, besteht darin, sie ökonomisch auszubluten“gehören mit zum Dreckigsten an christlicher Antisemitenpropaganda, was ich in den letzten Jahren gelesen habe, ganz abgesehen davon, dass jeder, der sich mit der Situation vor Ort einigermaßen auskennt, weiß, dass die Christen seit Jahren von radikalen Muslimen bedroht und verscheucht werden.
Eigentlich steht dieser bestialische Hass dem der radikalen Muslime in nichts nach - ist in der Tiefenschicht der historischen Auseinandersetzung mit dem Judentum sogar noch viel intensiver, weil er stets den alten christlichen Antijudaismus der Antike wieder an die Oberfläche spült - mitsamt den Problemen, die sich jetzt dazu aufgehäuft haben.
Heute geht es um Messwein.
Vorgeblich.
Und das veranlasst eine antisemitische Flachpfeife wie den (ungenannten) Autor dieses Artikels von kreuz.net, die Schwierigkeiten bei der Lieferung von Messwein mit der Endlösung der Juden in Beziehung zu setzen.
Wenn es noch eines weiteren Beweises bedurft hätte, wozu die feigen und hinterfotzigen Führer der palästinensischen Christen im Westjordanland und ihre Adlaten in den katholischen Redaktionsstuben hierzulande imstande sind, um ihre Schäfchen zu verarschen, die Kumpanei mit radikal-islamischen Kräften innerhalb der Palästinensischen Autonomiebehörde fortzuführen und eine gemeinsame Front gegen Juden aufzubauen, dann hat es dieser Tag gezeigt.
Und wenn es eines weiteren Beweises bedurft hätte, dass just zur Adventzszeit dieses Thema wieder in die katholischen Kirchen gespült wird, dann war es dieser Tag, wie in jedem Jahr übrigens: Die Gläubigen hierzulande schauen zu, wie die Pal-Christen von den Islamisten Applaus erhalten und nach Weihnachten von denselben Islamisten gedemütigt, bedroht und vertrieben werden.
Jedes Jahr.
Salve Maria!
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