Mal sehen, wie viel Standfestigkeit einer der Hauptprotagonisten des linksgrünen Tugendterrors beweist, wenn es um den politisch unkorrekten Einsatz seines eigenen Schniedels geht. Ein Klick hier oder auf das Foto zeigt ein Video mit einem charmant argumentierenden "Sittenwächter".
Mein Fazit: Ich plädiere für politisch korrekte und investigative mediale Arbeit. Hier geht es um mehr als Plagiate, Kinderspielzeug oder nicht versteuerte Kapitalertragszinsen, nicht wahr? Und ich bin gespannt auf den weiteren Verlauf der Causa Cohn-Bendit. Und in aller christlicher Demut wünsche ich ihm, dass er genauso behandelt wird wie jeder andere Mensch, um im Bild der linken Empörungsrhetorik zu bleiben.
Cohn-Bendits pädophile
Äußerungen Danys Phantasien und Träume
Archivmaterial zu Daniel
Cohn-Bendit ist gesperrt. Pädophile Äußerungen findet man trotzdem. Von
Cohn-Bendit selbst und von anderen, unter seiner Verantwortung.
Von Christian
Füller, FAZ
Daniel Cohn-Bendit, dessen
pädophile Äußerungen im Zuge der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises erneut
Thema wurden, hat auf Anfrage der F.A.S. sowohl ein Interview als auch die Freigabe
der Akten abgelehnt. Das mache die Böll-Stiftung, er habe keine Ahnung, was da
liegt, sagte Cohn-Bendit. Und: „Ich habe nichts gesperrt.“ Archivleiter
Becker-Schaum berichtete indes, die Akte sei mit der ausdrücklichen Bitte um
einen Sperrvermerk aus dem Büro Cohn-Bendit ins Archiv geschickt worden. Im
Grünen Gedächtnis befinden sich 40 Deposita und Parteiakten unter dem
Schlagwort „Kindesmissbrauch“, nur zwei davon sind gesperrt, die Akte
Cohn-Bendit und die eines Bundestagsabgeordneten.
„Ich bin nicht nur ein Papierwichser“
Unterdessen stellt sich
heraus, dass es unter Cohn-Bendits Verantwortung weit mehr pädophile Äußerungen
gibt, als bisher angenommen. Im „Pflasterstrand“, einem Stadtmagazin für die
Frankfurter Linke der Jahre 1977 bis 1990, finden sich immer wieder abstoßende
Texte. „Letztes Jahr hat mich ein 6jähriges Genossenmädchen verführt“, heißt es
1978 in den „Gedanken eines Sauriers“. „Es war eines der schönsten und
sprachlosesten Erlebnisse die ich je hatte...und es ist jetzt auch nicht wichtig,
ein Traktat über das für und wider von Päderastie zu schreiben.“ Cohn-Bendit
zeichnete als presserechtlich Zuständiger für den „Plasterstrand“.
Daniel Cohn-Bendit vor der Verleihung des
Theodor-Heuss-Preises
Zwei Jahre später wird in
dem Heft über die „Abschussquoten von Kindern“ räsoniert: „Für alle
Altersstufen von Mai bis Juni (Regenerationszeit), für ein- bis dreijährige
gilt die Schonzeit während der ganzen ersten Jahreshälfte...Das zulässige
Höchstabschussalter wurde im Vergleich zu den Vorjahren (vor dem Jahr des
Kindes) um zwei Jahre auf vierzehn Jahre gesenkt.“ Man kann das als eine
Anspielung auf die damaligen Diskussionen über die Zulässigkeit von - wie
pädophile Aktivisten es damals nannten - „Sex mit Kindern“ lesen. Cohn-Bendit
hatte sich dazu im französischen Fernsehen geäußert. „Die
Sexualität eines Kindes ist etwas Fantastisches. Man muss aufrichtig sein,
seriös, mit den ganz Kleinen ist es etwas anderes“, sagte Cohn-Bendit, „aber
wenn ein kleines fünfjähriges Mädchen beginnt, sie auszuziehen: Es ist
großartig, weil es ein Spiel ist. Ein wahnsinnig erotisches Spiel.“
Cohn-Bendit selbst
begründete 1978 als Verantwortlicher des Herausgeberkollektivs, warum der
„Pflasterstrand“ immer wieder solche Texte druckte. „Ich bin nicht nur ein
Papierwichser, sondern ein überzeugter Wichser mit vielen Phantasien und
Träumen, die weder alle häßlich noch schön sind...Nur das Ausloten von dem, was
wir in uns haben, was in unseren Beziehungen schwelgt, ist schwer. Die Nummern
des PS waren dazu ein Ansatz, den man sicher infrage stellen kann. Aber nur
unter der Maxime ,im Zweifel für die Veröffentlichung‘, denn was im Dunklen
kocht, ist schrecklicher als das, was im hellen nackt steht. Wenn Jürgen
Bartsch im PS seine Story angebracht hätte und sich öffentlich zum Kindsmord
bekannt hätte, wäre ich für Veröffentlichung.“
Im Kontext der Zeit
Cohn-Bendits umstrittenes
Kapitel in „Der große Basar“ erschien als Vorabdruck. Der hieß „Damals im
Kinderladen“ und wurde in einer einschlägigen Postille veröffentlicht, dem von
Klaus Rainer Röhl gegründeten Monatsmagazin „das da“, einer Art linkem
Sexheftchen mit eindeutig pädophilen Anspielungen. Die Beschreibungen erfüllen
genau wie die in der französischen Talkshow im Jahr 1982 geschilderten
sexuellen Handlungen den Tatbestand des Paragrafen 176 - sexueller Missbrauch
von Kindern.
Derlei Textpassagen
passten in den Kontext der Zeit. Bis Mitte der achtziger Jahre gab es eine
linke und homosexuelle Szene, die sich als Emanzipationsbewegung verstand und
immer wieder auch gleichberechtigten Sex mit Kindern propagierte. Teile der
Grünen versuchten bis weit in die achtziger Jahre, den Missbrauchs-Paragraf 176
abzuschaffen oder wenigstens einzuschränken. Die sogenannten Stadtindianer, die
Pädosexualität offen propagierten, waren auf vielen Grünen-Parteitagen präsent.
Aber es gab auch innerhalb der Partei Gruppen, die auf Legalisierung sexueller
Kontakte zu Kindern drängten.
Die
Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule und Päderasten (SchwuP) etwa protestierte
scharf, als die Grüne Fraktion im Bundestag 1985 eine Anfrage zur sexuellen
Gewalt gegen Kinder einbringen wollte. „Die große Anfrage enthält als zentralen
Begriff den des sexuellen ,Mißbrauchs‘“, schrieben die grünen Schwulen und
Päderasten. Der Begriff „Mißbrauch“ - der bei den SchwuP-Aktivisten stets in
Anführungszeichen steht - behaupte aber, „daß alle sexuellen Beziehungen
zwischen Erwachsenen und Kindern Gewaltbeziehungen und deshalb die Bestrafung
mit den Paragrafen 174 und 176 aufrechtzuerhalten sei.“ Die Päderasten bei den
Grünen bestanden darauf, dass es einvernehmlichen Sex mit Kindern gebe. Daher
sei der gesamte 13. Abschnitt des Strafgesetzbuches zu streichen, „da
Sexualität als solche nicht strafbar sein sollte“.
Einige Grüne wollen aufarbeiten
Als damals ein grüner
Ratsherr in Nordrhein-Westfalen wegen Vergewaltigung der zwei Jahre alten
Tochter seiner Freundin zu acht Jahren Haft verurteilt worden war, meldete sich
empört eine „Fachgruppe Knast und Justiz“ zu Wort. Die Grünen dürften ihn weder
ausschließen, noch ihn „schutzlos der Strafjustiz“ überlassen. „Der Verurteilte
wird in die Männerwelt des Gefängnisses verbannt, in der bedingt durch den
Mangel an Zärtlichkeit, Zuwendung, den Mangel an Möglichkeiten, wirklich
menschliche Beziehungen herzustellen und aufgestaute (auch sexuelle) Spannungen
eine Atmosphäre sexueller Rohheit herrscht, in der Frauen allzu oft zu
Wichsvorlagen reduziert werden“, heißt es in dem Papier von 1985, das heute im
„Grünen Gedächtnis“ liegt. Der nordrhein-westfälische Stadtrat hatte das Baby
anal vergewaltigt und dabei schwer verletzt. Das Bundesprogramm gab der grünen
Partei indes den Auftrag, intensiv über einvernehmliche und nicht
einvernehmliche Beziehungen zu diskutieren.
Vielleicht ist heute die
Zeit reif, dass die Grünen das pädophile Kapitel ihrer Geschichte insgesamt
diskutieren? „Wir Grüne haben diese Zeit nie konsequent aufgearbeitet“, sagte
der hessische Landtagsabgeordnete Marcus Bocklet dieser Tage der
„tageszeitung“. Er bekräftigte nun gegenüber der F.A.S., dass er dies auf Ebene
der Bundespartei vorantreiben wolle. Auch der grüne Ministerpräsident Winfried
Kretschmann hat sich in der F.A.Z. dafür ausgesprochen, die pädophile grüne
Vergangenheit zu untersuchen. Er vermutete allerdings, es gebe dazu im
Landesverband Baden-Württemberg zu wenig Material. Auch die Südwestgrünen
rangen auf Parteitagen mit sich und einer AG „Kinder und Jugendliche“, die 1985
beantragt hatte, „einvernehmliche sexuelle Beziehungen zwischen Erwachsenen und
jungen Menschen straffrei“ zu stellen. Der Landesvorstand trat dem damals
entgegen, eine Entkriminalisierung sei „im Moment unvertretbar“.
2 Kommentare:
Und wer ist der "eine Bundestagsabgeordnete"? Wenn ich Raten soll, dann ist das Völker Beck, oder?
Gar nicht so abwegig, wie mir scheint:
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5dceda08912.0.html
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