Sonntag, November 02, 2008

Sinkflug in die Durban II-Konferenz

Das Neueste zum Antirassismusdebakel der UNO

HonestReporting

Die 2001 von der UN im südafrikanischen Durban abgehaltene Konferenz gegen Rassismus bleibt als antiisraelisches und antisemitisches Hassfestival in Erinnerung. Wie NGO Monitor darlegt, wurde die erste Durban-Konferenz selbst (!) zum Instrument für Rassismus, im Besonderen gegen Israel gerichtet. Durban hatte einen enormen Anteil an der zunehmenden Dämonisierung und Delegitimierung Israels. Mit der Durban-Folgekonferenz, die April 2009 in Genf stattfinden wird, ist es zwingend notwendig, dass man eine Wiederholung von Durban I nicht zulässt. Während die Massenmedien die Vorbereitungen für diese Konferenz weitestgehend ignoriert haben, wird es umso mehr darauf ankommen, dass die Öffentlichkeit vor der drohenden Gefahr von Durban II gewarnt wird.

Jonathan Kay
von Kanadas National Post mit einem Blick auf die neueste Entwicklung:

Anfang dieses Monats erstellte ein UN-Komitee, gespickt mit Diktaturen wie Libyen, Iran, Kuba etc., ein „Vorläufige Entwurfsdokument“ für die im Frühjahr 2009 angesetzte „Durban-Folgekonferenz“ - ein internationales Schwätzchen, dazu gedacht, jenes „Handlungsprogramm“ auf den Weg zu bringen, das aus der verheerenden Weltkonferenz gegen Rassismus im Jahr 2001 im südafrikanischen Durban hervorging.

Da
Durban I ein Inbegriff für Antisemitismus und antiwestlichen Extremismus geworden ist, scheint die bevorstehende Durban II-Schwatzrunde zur Farce zu verkommen (Kanada und Israel haben bereits angekündigt, dass sie nicht teilnehmen werden). Und so scheinen sich verhältnismäßig wenige Experten durch die UN-typische, aufgeblasene dokumentarische Vorbereitung durchgearbeitet zu haben.

Angesichts der flauen Nachrichtenlage an diesem Tag entschloss ich mich, mir alles genauer anzusehen.


Vier Stunden später kann ich die Übung nicht weiterempfehlen. Das 5-teilige „Vorläufige Entwurfsdokument“ enthält 88 Seiten und 646 Klauseln. Die meisten davon bestehen aus Wiederholungen von Vorlagen derselben kleinen Handvoll von Themen (gut in diesem UN-Watch-Bericht aufgelistet) : (1) Rassismus gibt es überall, (2) Die Ursache dieser Probleme ist beim Westen zu suchen - wegen seines „genozidalen“ Erbes der Sklaverei und Kolonialisierung, (3) „Islamophobie“ und Diskriminierung von „Menschen afrikanischer Herkunft“ sind besonders weit verbreitet und schädlich, und (4) Israel ist ein Pesthauch für die Nationen (Die Paragraphen 114-117 in Abschnitt 1 sind zum Beispiel ausschließlich der Beschimpfung des jüdischen Staats gewidmet. Im ganzen Dokument wird kein anderes Land so herausgehoben erwähnt). In vielen Fällen werden komplette Paragraphen mehrere Male wiederholt, wie zum Beispiel ein sehr langer Roman von Jimmy Carter zu Israel, das eine „Neue Form der Apartheid“ fördert.

Lesen Sie bitte den vollständigen Artikel
hier.

Besuchen Sie bitte
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