Mittwoch, Januar 28, 2009

Als die Wahrheit den Notarzt rief

Oder: Schubkarren für verletzte Zivilisten und Krankenwagen für islamische Terroristen

Das ist kein Witz, sondern beschreibt Szenen aus dem Gaza-Krieg - eine Realität, wie sie sich darstellt, wenn Hamas-Kämpfer ihre ganz spezielle Definition der Genfer Konvention in die Tat umsetzen.

Ich gebrauchte in der Headline ausdrücklich den Terminus Islamische Terroristen, weil ich nicht den Eindruck erwecken will, dass die Zweckentfremdung von Ambulanzen zu Terror- oder Propagandazwecken eine exklusive Erfindung der Hamas ist, sondern von der Fatah und den ihr assoziierten Kampfgruppen in den Jahren vorher genauso gehandhabt wurde. Was den zynischen Missbrauch von Rettungswagen betrifft mache ich keinen Unterschied zwischen den mittlerweile verfeindeten Fraktionen, auch wenn
sich die Fatah zurzeit domestiziert gibt. Das kann sich aber schnell ändern, wenn es zur wieder einmal angestrebten Kumpanei zwischen den Kampfhähnen kommen sollte.

Israel wird seit etlichen Jahren immer wieder mit Schuldzuweisen eingedeckt, weil die Weltöffentlichkeit in ihrer Bildergläubigkeit jedem dreisten Trick der Terroristen aufsitzt, die es immer wieder geschickt verstehen, am Kampfschauplatz eine Choreografie zu inszenieren, welche zum Schaden der IDF-Kräfte gereicht. Verhinderte Theaterdramaturgen und Laiendarsteller scheint es in den Gebieten der PA zuhauf zu geben und RAF-Versteher Claus Peymann könnte einmal mehr aus dem Vollen schöpfen, wenn er nicht gerade wieder eine Tournee zu Freunden plant.

Im Internet kursieren etliche Youtube-Videos, die den Beleg dafür liefern, dass radikale Palästinenser immer wieder Ambulanzen für ihre schändlichen Täuschungsmanöver missbrauchen; und wie zu erwarten war, wurde die gleiche Masche auch während der letzten Kriegshandlungen in Gaza angewandt.

Investigative Blogger und Journalisten scheinen aber nach und nach dazuzulernen.

Trotz der weltweit verbreiteten Vorwürfe gegen Israel in den internationalen Medien haben einige Journalisten (Respekt!) sich die Mühe gemacht, tiefer in den Trümmern zu graben, um herauszufinden, was sich in Gaza wirklich abgespielt hat und die Verbrechen aufzudecken, die die Hamas an ihrer eigenen Bevölkerung verübt hat.


Dazu gehörte auch (Überraschung, Überraschung!) die SPON-Redakteurin Ulrike Putz, deren Beitrag über die Verbrechen der Hamas an den eigenen Leuten sogar bei uns zitiert wurde, wo man dem SPIEGEL gegenüber reserviert bis kritisch eingestellt ist.

Eine altbewährte Masche der Hamas: Krankenwagen „konfiszieren“ und für die eigenen mörderischen Zwecke umfunktionieren, wie die Sydney Morning Herald berichtete. Dabei befanden sich palästinensische Zivilisten in Gaza immer wieder in der Zwickmühle - eingezwängt zwischen Hamas-Mordbuben und israelischen Soldaten.

Die Sydney Morning Herald zitierte Mohamed Shriteh (30), einen Rettungsfahrer, der beim palästinensischen Roten Halbmond registriert ist, dort ausgebildet wurde und überraschenderweise sagt, dass er „den Krieg nicht so chaotisch erlebte, wie ich ihn erwartet [hatte].“

Schon vom ersten Arbeitstag an, am 6. Januar, wusste er, dass es vor jedem Krankentransport Absprachen mit den Israelis gab. Das verschaffte ihm ein Gefühl von Sicherheit, auch weil die IDF Namen und Identitäten aller humanitären Einsatzkräfte kannte und deshalb nicht auf ihn und seine Kollegen schießen würde.


Und das wusste auch die Hamas, die inmitten der Kampfhandlungen die Ambulanzwagen schnappte, damit ihre Kämpfer in Sicherheit brachte oder Waffen, Sprengstoffe und Munition transportierte.

Wer also achtete hier auf die Sicherheit der Zivilisten und wer nicht, und wer hat sich internationale Übereinkünfte und die Genfer Konvention für seine schäbigen Zwecke zunutze gemacht?

Und wer hat die Bilder von getöteten Zivilisten (von palästinensischen Freelancern fotografiert) für eigene Zwecke missbraucht und instrumentalisiert?

Quelle: HonestReporting

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