Mittwoch, Mai 13, 2009

Obamas Titanic hält Kurs

Der amerikanische Präsident bleibt bei seiner naiven Außenpolitik und bringt damit die Länder, die sich für die internationalen Menschenrechte (vs. islamische "Menschenrechte")* einsetzen, noch mehr in Bedrängnis.

Das Argument, man müsse sich an diesem "Menschenrechtsrat" beteiligen, um etwas Gutes zu bewirken, zeugt von geradezu atemberaubender Naivität. Genauso könnte man argumentieren, dass man einer gefährlichen Sekte oder Verbrecherbande beitritt, um dort von innen heraus einen Reformprozess anzustoßen. Da ist es nur ein schwacher Trost, dass Deutschland (unfreiwillig) austritt. China, Russland, Kuba und Saudi-Arabien werden weiterhin nach ihrem Gusto für die Durchsetzung ihrer Interpretation von Menschenrechten agitieren und kritische NGOs wie
UN Watch niederbrüllen.

Abgesehen davon hat im Menschenrechtsrat jeder Staat nur eine Stimme. Und alle, die sich im Metier einigermaßen auskennen, wissen, dass die westlichen Demokratien im "Menschenrechtsrat" permanent von islamischen Ländern und scheinbar unabhängigen "Blockfreien" überstimmt werden, was unter anderem bereits dafür sorgte, dass grausamste Menschenrechtsverstöße, die in großen Teilen der islamischen Welt begangen werden, nicht mehr kritisiert werden dürfen, weil dies als Angriff gegen die Religionsfreiheit gewertet wird - und damit gegen den Islam.


Obama ist für
noch weitere Kuckuckseier gut. Darauf kann man sich verlassen. Spätestens bei seinem anstehenden Israelbesuch.

*Entlarvender Auszug:
Da die islamischen Menschenrechte von Allah verliehen sind hat keine sog. Gesetzgebende Versammlung der Welt und keine Regierung auf Erden das Recht oder die Vollmacht, irgendeine Änderung in den von Allah verliehenen Rechten vorzunehmen.

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